Wie erlebten Rose und Jack den Untergang der Titanic aber vorallem was wenn Jack doch überlebt oder zumindest die chance besteht.
Kapitel 1: Der Untergang! Ich weiß nicht mehr, wie lange es dauerte bis das eiskalte Wasser meinen Körper berührte und die Titanic für immer sank. "Hier rüber" hörte ich plötzlich die sanfte Stimme von Jack. Eine Welle von Gefühlen überkam mich. Liebe, Sehnsucht und auch eine art Hass. Aber den Hass verspürte ich mehr auf meine Mutter Ruth DeWitt Bukater und Caledon Hockley, wenn mich beide nur annähernd so lieben würden wie sie es angeblich taten, so hätten sie mich nicht zurück gelassen. Mich und Jack. Ich seufzte leicht, die kälte entzog mir jeglicher Kraft. "Leg dich hier drauf" Jack half mir "Und du?" fragte ich leicht besorgt und versuchte ihn zu mir zu holen "Ich bin Überlebenskünstler" versuchte er zu scherzen. Ich versuchte ein tapferes lächeln und hielt seine zitternde Hand in meiner."Versprich mir, zu kämpfen, zu überleben..." hauchte er nach einigen minuten des schweigens in denen ich an unsere Pläne dachte. Wer sollte mir beibringen wie ein Cowboy zu reiten, wenn er... Nein, so durfte ich nicht denken. Wir würden überleben. Beide. Und gemeinsam in die Zukunft blicken. "Jack..." meine Stimme brach "Sag so etwas nicht... Du wirst es schaffen." meine Stimme zitterte vor kälte. Ein leichtes lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen, welches aber genauso schnell verschwand wie ein Blitz bevor man sagen kann "Es Blizt." Ich sah in seine strahlenden blauen Augen und sofort überwog mich die Lust ihn zu küssen doch hielt ich nur seine Hand. Von weit her hörte ich ein rufen: "Ist da jemand? Kann mich irgendjemand hören". Mein griff um jacks Hand wurde fester "Jack, da ist ein Boot." Er reagierte nicht. "Jack..." in meiner Stimme klangen leichte verzweiflung und tränen mit. "Hier.Hier drüben." versuchte ich zu rufen, doch war es nur ein kaum hörbares hauchen. "Jack." diesmal bewegte er sich kurz. Ich glitt neben ihn ins Wasser und versuchte ihn auf die Tür zu legen" Warte hier..." ich löste meine Hand von seiner, nachdem er sicher lag. Ich schwamm dem Boot entgegen und sah einen Mann der eine Pfeife bei sich hatte. Er war Tot und irgendwie ekelte mich der Gedanke die Pfeife einer Leiche zu verwenden und trotzdem tat ich es. Einmal, zweimal dann drehten sie um und ich schwamm schnell zurück zu Jack. Das Licht wurde heller und dann war das Boot bei uns. Man zog uns aus dem Wasser. Ich war nebensächlich, man kümmerte sich um Jack, was ich auch äußerst gut so fand immer hin hatte er eine Chance zu überleben, zumindest hoffte ich das. "Bitte." flüsterte ich leise.
„Gwendolyn…“ Gideon sah mich an, hob mein Kinn hoch. Ich schluchzte „Jetzt nennst du mich sogar schon Gwendolyn. Wir hatten ja schon vieles, Wendy, Gwen, Gwenny, querida aber GWENDOLYN??“ unaufhörlich liefen die tränen meine Wange hinunter. „Sag das… das, dass das nicht wahr ist…“ ich versuchte mich aus seinem griff zu befreien doch war er stärker (was auch nicht sonderlich schwer war. Ich glaube selbst eine Feder könnte mehr töten als ich.) „Gwe…“ ich schnitt ihm das Wort ab, um Fassung bemüht „Las mich los!“ eigentlich sollte es wütend klingen doch es war mehr ein seltsames schluchzen von dem ich nicht wusste das ich es besaß. Am liebsten hätte ich mich in seine Arme geworfen und haltlos geweint. Oder mit ihm Bon Jovi gehört, bei dem Gedanken begann ich noch mehr zu weinen. „Gwen, so lass mich doch erklären…“ „Nein.“ Ich versuchte gar nicht erst zu schreien „Paul hatte recht… Er hat gesagt das du ein Mistkerl bist… aber ich… ich liebe dich doch und jetzt…du tust mir schon wieder weh.“ Und dann geschah etwas das ich noch nie ‚in lebendigen zustand‘ erlebt hatte. Eine Träne stahl sich sein Gesicht entlang. Zumindest soweit ich das durch den Schleier sehen konnte. Er öffnete den Mund um etwas zu erwidern, jedoch schloss er ihn wieder als er zu bemerken schien, dass es dann mehr als nur eine Träne sein würde. „Gideon.“ Versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen „Lass mich bitte, bitte los.“ Zu meiner verwunderung tat er das auch, verstohlen fuhr er sich unter den Augen entlang „Gwenny, bitte, hör mir zu.“ Gideon flüsterte nur, zu mehr war er nicht im stande, so schien es mir zumindest. Ich wand den Blick ab, packte meine Kleidung weiter ein. „Rede.“ Zischte ich ihm zu, er hob seine Hand so als wolle er meine Wange streicheln jedoch ließ er sie wieder sinken. „Gwen, ich wollte nicht das es so klingt als ob ich dich verlassen wollte. Ich wollte doch nur…“ er verstummte „Weißt du wie lang die unendlichkeit ist? Wie vielen Jungs du begegnen wirst. Immer wieder wirst du an neue Orte müssen, oder denkst du es fällt nicht auf wenn du nicht mehr alterst.“ Sein Gesicht verhärtete sich „Was wenn du plötzlich keine Lust mehr darauf hast, oder wenn du dich neu verliebst? Dann wirst DU gehen und MICH zurück lassen.“ Plötzlich klang er sehr wütend ich zuckte zusammen, jedoch nahm ich mir ein Herz und schrie ebenso wie er „Das selbe könnte auch mit DIR passieren. Außerdem warum WARUM Gideon sagst du mir das gerade jetzt?“ ich wischte die Tränen wütend weg. Betrachtete meine Finger und erschrak. Oh nein meine Wimperntusche versagte völlig. Ich würde diese Firma verklagen, meine Finger waren schwarz und ich sah bestimmt aus wie ein Zombie. Jedoch sah ich immer noch zu Boden „Gwendolyn Sheperd wenn du mich bitte ausreden lassen würdest…“ „Ich habe dich doch reden lassen, dein Satz war fertig als ich dich unterbrochen habe, obwohl man eher sagen könnte, dass ich ARGUMENTIERT habe, Gideon de Villiers. Obwohl davon hast du ja keine Ahnung, ebenso wenig wie du Ahnung von Gefühlen hast oder denkst du ich schlafe mit dir um dich am nächsten Tag zu verlassen?“ vielleicht schrie ich diesmal zu laut, denn die Tür wurde aufgerissen und Les und Raph standen in der Tür. Entsetz sahen sie mich an. Gideon musterte beide finster „Wolltet ihr nicht ins Cafe?“ „Ja,“ antwortete Les „Aber wir sind gerade zurück und plötzlich hören wir gwen schreien und dachten uns wir sehen mal was hier los ist.“ „Was hier los ist…“ blaffte Ich zornig „Gideon ist los, er redet davon das einer von uns ja mal die Schnauze voll haben könnte von dem anderen und dann einfach verschwindet.“ Ich wand mich an Gideon „Und weißt du was? Du hast es geschafft! Ich hab die Schnauze voll von dir Günter, Werner oder Gideon de Villiers.“ Ich sah Les an „Die Höhe ist ja auch noch das er mich GWENDOLYN nennt. GWENDOLYN.“ Irritiert sah sie mich an. Und dann flossen die Tränen wieder über meine Wange, ich nahm meine Tasche (heimlisch hatte ich auch Gideons Hemd eingesteckt, dass an dem ich meine Tränen getrocknet hatte.). „Es ist egal… Ich gehe jetzt.“ Er wollte nach meiner Hand greifen, aber ich lief stur weiter. ‚Wenn du jetzt gehst…‘ murmelte eine Stimme in meinem Kopf ‚.. wird er dir das nie verzeihen‘ trotzdem sah ich nicht zurück. Der Tränen Schleier versperrte mir die Sicht. Und ich spürte ein Schwindelgefühl in der Magengegend, und da wurde mir bewusst, dass ich noch nicht Elapsiert hatte. Erschrocken ließ ich meine Tasche fallen und dann wurde es schwarz um mich. Aber anstatt in der Vergangenheit zu landen, sakte mein Körper zusammen und ich betrachtete alles von oben, aber… hä?? Ich war doch gar nicht gestorben. Seltsam. Ich hörte nur ein seltsames Aufschreien.
Ich starrte ihn erschrocken an. Mist. Das hatte ich total vergessen. Ups, ich hab total gesagt, bööse Gwendolyn das wird Giordano gar nicht gefallen.. Gideon murmelte irgend etwas ehe er mir sein Hemd überstreifte „Danke“ ich lächelte ihn an und mein lächeln spiegelte sich in meinen Augen, dann kuschelte ich mich an ihn. „Besser so?“fragte ich Raphael, der lachte nur „So schlecht war der Anblick gar nicht“ Leslie sah ihn böse an, dann küsste er sie und meintet „War nicht so gemeint“ Lächelnd schmiegte ich mich an Gideon und schloss die Augen- traäumte mich in unsere kleine Traumwelt in der es kein leid gab, niemand der uns trennen konnte. In einem wunderschönen Haus lebten wir mit einer Tochter die Caroline nicht unähnlich sah und neben an wohnte Raphael und Leslie. Die perfekte kleine Welt sozusagen. Ich konnte nicht verhindern das mir tränen die Wange hinunter liefen. Gideon strich sie zart weg „Was ist los, querida?“ „Ich weiß nicht…“ ich schmunzelte und blinzelte ihn an. Mein Leben glich einem Traum, Albtraum und wunderschön zu gleich. Obwohl ersteres sich zum Glück erledigt hatte, zumindest hoffte ich das jeden Morgen wenn ich erwachte. Und ich hoffte das zweiteres für immer bleiben würde. Mit Gideon. Ein teil meines lächelns ging in meine Augen über und brachten das blau zum leuchten. Gideon lehnte an der Sofalehne und ich an ihm. Seine Augen beobachteten meinen Körper und strahlten grün.Ich hob den Kopf um ihn zu küssen. „Wo sind Raph und Les?“ „Kaffee trinken“ ich seufzte enttäuscht als er sich von mir löste „Ich muss…“ begann er „Du musst garnichts“ wiedersprach ich ihm, legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn „Gwenny bitte… ich muss mit dir über etwas reden…“ besorgt blickte ich ihn an „Es ist nichts schlimmes…“ beruhigte er mich „Ich muss nur nächste Woche mit dir zur Schule, ich muss mit einem Lehrer reden“ ich fragte nicht weiter sondern war nur erleichtert das es soetwas simples war. Obwohl vielleicht sollte ich Gideon gegenüber doch einmal etwas misstrauischer werden, schnell verdrängte ich den Gedanken daran und küsste leicht seine Wange. Als ich jedoch in die tiefen seiner grünen Augen blickte wurde mir bewusst das er gelogen hatte „Gideon? Was ist los mit dir? Nun sag mir doch worüber du mit mir reden wolltest.“ Er schaute zu Boden „Gwenny… ich…“ langsam bekam ich echte Panik, was hatte er nur? Sanft verschränkte ich meine Finger mit seinen und blickte ihn ermutigend an. „Ich muss mit dir darüber reden, dass…“ wieder verstummte er „Nun, sag es doch endlich.“ Drängelte ich und da begann er plötzlich zu reden, als hätte jemand einen ‚Gideon AN Knopf‘ gedrückt „Gwen, es ist so das wir noch einmal auf einen Ball geschickt werden, wir sollen dort eine gewisse Elisabeth beobachten und eine Konversation mit ihr beginnen. Sie soll angeblich eine geliebte des Grafen gewesen sein und wir beide sollen sie finden.“ „Und wo ist das problem?“ Ich sah ihn verwirrt an, ich hatte mir erlich gesagt schlimmeres vorgestellt „Der Graf wird auch auf diesem Ball sein, denn zu dem Zeitpunkt war er ja noch nicht festgenommen.“ Ich musste wohl leicht gezittert haben, denn Gideon legte seine Arme um meine Taille „Ich bin ja bei dir Gwen. Dir wird nichts passieren.“ Er küsste sanft meine Stirn. „Aber… wenn… ich will ihn nicht sehen, Gideon“ ich wand mich von ihm ab. Er seufzte nur leise „Wir können es nicht ändern. Falk sagte endweder wir machen es so oder…“ er verschluckte sich und hustete „Oder ich muss nach Frankreich und es von dort versuchen. Es ist der einzige Tag an dem Elisabeth in London ist.“ „Nein“ hauchte ich und warf mich in seine Arme „Du wirst mich nicht verlassen. Du darfst es nicht. Du weißt das ich ohne dich vermutlich so ziemlich alles durcheinander bringe das nur durcheinander zu bringen geht. Du darfst niemals gehen.“ Er sah mich unendlich traurig an „Ich habe nicht vor zu gehen, aber was wäre wenn einer von uns mal keine Lust mehr auf den anderen hat? Dann muss eichner von uns gehen.“ Mit großen Augen sah ich ihn an, tränen brannten in meinem Blick. „Ist es schon so weit gekommen?“ schrie ich unter tränen „Das du mir schon beibringst was passiert wenn…“ ich verschluckte mich an meinen Worten. Ich wollte nicht, dass er meine tränen sah. Erschrocken sah er mir nach als ich aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer rannte, wütend warf ich meine klamotten in meine Tasche, als er plötzlich meinen Arm festhielt. Gott, wie war er mir nur so schnell gefolgt? War er nicht eben noch auf dem Sofa gewesen und hatte mir nur nachgesehen? Und ich blöde Kuh hatte auch noch vergessen ab zu schließen. Der schleier von tränen versperrte mir die Sicht „Lass mich los…“ formte ich mit den Lippen denn es kam kein Ton herraus.
.“ Hast du…“ich brach ab, nein das war zu absurd aber irgendwie interessierte es mich. „Was?“ „Ähm…naja, hattest du mit Charlotte mehr? Also…naja, oh das ist mir jetzt total peinlich, aber, hast du naja, mit Charlotte du weißt schon“ ich blickte zu Boden und seine Augen flackerten auf. „Mit Charlotte?“ er sah mich an als würde er an meinem Verstand zweifeln „Gwenny, ich bitte dich, natürlich hatte ich niemanden außer Charlotte das heißt aber noch lange nicht das ich mit ihr geschlafen habe“ Hups, er sah wirklich verdammt entsetzte aus „Ich dachte ja nur…“ „Dann hör bitte auf zu denken,Gwenny“ Ok, das hatte er nicht sagen dürfen. Ich blitzte ihn wütend an „Dann habt ihr doch…“ „Haben wir nicht, es reicht Gwenny“ er ließ mich los und stapfte vorraus ich hinterher „Es tut mir leid Gideon“ obwohl, er hatte mir doch weh getan mit seinem scheiß getue „Nein, mir tut es doch nicht leid“ er schnaubte packte meinen Arm und zog mich mit sich „Komm jetzt mit.“ „Du tust mir weh“ ich versuchte mich von ihm los zu machen doch er schnaubte nur noch wütender „Mir hast du auch wehgetan“ „Aber nicht so oft wie du mir“ hauchte ich leise und wieder liefen mir die Tränen übers Gesicht. Seine Züge wurden weicher „Gwenny…“ er flüsterte und ich musste mir mühe geben ihn zu verstehen „Warum vertraust du mir so wenig? Ich hatte nichts mit Charlotte und sie küsst furchtbar“ „Genau das wollte ich nicht wissen ich meine wie würdest du dich fühlen wenn ich mit Raphael rumgeknutscht hätte?“ er strich sich über die Stirn und seufzte „Gwenny…“ ich senkte den Blick „Ich kann dir keine Beweise geben, aber ich habe nicht mit Charlotte geschlafen, du musst mir glauben.“ Ich blickte ihn zweifelnd an, aber was brachte dieser Streit schon? Nichts.Eben. Und wenn ich erlich war hatte ich nur noch ihn, also so richtig meine Ich. Und er war immer für mich da und…“Ich Liebe dich“ ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste seine Wange, er lächelte schief „Vertraust du mir?“ „Natürlich, sonst wäre ich lengst fort“ „Willst du damit sagen, das wenn jemals etwas ist du einfach gehen wirst?“ seine Augen leuchteten traurig und diesmal lächelte ich sein schiefes lächeln, oder naja, ich versuchte es „Nicht, ohne dich, niemals.“ Ich weiß nicht wie lange wir einfach Arm in Arm die Straße entlang liefen und schließlich nach Temple fuhren. Egal, wie sehr ich Madame Rossinis Kleider liebte. Ich war froh das ich heute keines tragen musste. Im Chronographenraum lächelte mich Gideon an „Bereit?“ Oh Gott, wie sehr ich diesen Satz vermisst hatte „Bereit wenn du es bist“ ich strahlte ihn an und er verschwand in einem weißen Lichthauch während auch ich nun von den Farben des Rubins verschlungen wurde. Wenige Sekunden später landete ich in Gideons Armen und warf mich lachend auf Cousine Sofa. „Gwenny?“ „Ja“ nicht schon wieder so ein Satz wo man nie wusste was er wollte. Ich wartete( mal wieder) „Was?“ „Ach…“ Ich schnaubte „Wehe dir. Du sagst jetzt wieder Ach nichts…“ er lachte und strich über meine Wange „Nicht so wichtig“ ich verdrehte die Augen „Gideon de Villier das bedeutet das selbe wie Ach nichts…“ er legte seine Lippen behutsam auf meine „Ja Mom“ Gideon lächelte wieder dieses wundervolle lächeln un ich legte meine Arme um seinen Hals, drückte ihn an mich und zog ihn zu mir hinunter, er beugte sich über mich, küsste mein Haar, meine Stirn, meine Wange, meinen Nacken und schließlich doch endlich wieder meinen mund, ich schloss seuftzend die Augen und kuschelte mich an ihn. „Gwenny?“ „Nee. Lass es lieber gleich…“ ich küsste ihn und stand auf „Wie viel Zeit haben wir noch?“ „Nicht mehr lange, komm er“ er griff nach meiner Hand und um mich herrum verschwamm alles. Nur kurze Zeit später verabschiedeten wir uns von Mr.Georg. Ich küsste die Luft neben seinen Wangen, ganz Französisch halt und Gideon knuffte mich in die Seite „Schon ganz Französisch?“ ich lächelte „Muss ich mich doch dran gewöhnen, mit deinem Bruder und euren problemen, da lern ich lieber schon mal in Frankreich nicht auf zu fallen“ er blickte mich verwirrt an „wann willst du nach Frankreich?" „Ich will nicht nach Frankreich aber wenn irgendwann mal was ist dann lass ich dich nicht alleine gehen und außerdem braucht raphael seine Große Schwester, ihn werde ich also auch nicht alleine lassen“ „Heißt das ich bekomme dich nur mit meinem Bruder?“ „Dummes Ding, man kann ab und an außnahmen machen“ ich lächelte und sprach im Tonfall von Mr.Giordano. Pardon,Giordano, nur Giordano bitte. „Gut, das gefällt mir“ er küsste meine Nasenspitze und hakte sich bei mir ein. „Noch Ideen für die Abendliche gestaltung?“ Ich errötete, Gideon bemerkte es und lachte leise „Ähm, denkst du das was ich denke?“ ich errötete noch mehr, schubste ihn allerdings lachend „Du Dummes Ding. Denk nicht immer so…so..“ „Ja?“ „So pervers…“ er grinste und ging schon mal einige Schritte fort von mir „Das nennst du pervers? Ich finde das höchst reizend, genau wie du sagtest ich bin sehr darauf aus das du nackt durch meine Wohnung rennst“ Gideon lief schneller und ich rannte ihm lachend nach. Besser gesagt ich rannte, er lief. So viel zur gleichberechtigung.“Du…du“ lachte ich „Was ich..ich?“ fragte er lachend zurück „Du Kotzbrocken du“ ich verfolgte ihn weiter. Huch, wo war er denn jetzt hin? Ich blickte mich um, da legte er auch schon seine Arme um meine Taille und küsste mein Haar „Du bist unmöglich“ „Du auch“ er lachte und ich strahlte mit der Sonne um die Wette „Du bist wunderschön“ hauchte er mir zu zwischen zwei küssen “Du auch…“ Gott, wir küssten uns ziemlich viel aber es wurde von mal zu mal schöner. Ich seufzte verliebt und kuschelte mich erneut an ihn „Kuschelteddybär“ er legte seine Arme um mich und lächelte schief „Was?“ „Du kuschelst gerne“ „Oh, naja, hab dich halt lieb“ Ich seufzte, jetzt musste natürlich mein Handy klingeln, „Talking to the Moon-Bruno Mars“ Gideon runzelte die Stirn „Leslie“ sagte ich… Gideon lächelte schief legte seine Arme um meine Taille und ich nahm ab „Hey,du“ sagte ich lachend „Wie wars mit Raphael?Erzähl mir alles…“ am anderen Ende der Leitung räusperte sich jemand, upps, das war nicht Leslie „Ähm…hier ist Raphael. Ist Gideon bei dir?“ ich seufzte „Warte kurz“ ich drehte mich zu gideon „Für dich“ er sah mich verwirrt an „Hä? Was will Leslie denn von mir?“ ich lachte und er nahm mein Handy entgegen „hey, Gideon“ sagte Raphael, so weit ich das mitbekam denn Gideon sagte „achso du bist“ ich hätte gerne gehört was sie sprachen aber Gideon wand sich ab und kam erst nach einer langen weile wieder „Du schuldest mir 40ct“ sagte ich lachend zu ihm „Hää?Warum?“ „Mein Handy…das kostet“ er grinste „geht auch diese bezahlung?“ er küsste mich zum warscheinlich 500mal an diesem Tag und ich lachte „Wenn ich 40 davon krieg, schon“ „So, ein teures gespräch?“ „Naja, es sei den du verrätst mir worum es ging…“ „Nein, dann bekommst du lieber 40 küsse, denn das Gespräch ist ein Geheimnis“ „Gideon“ murmelte ich und setzte mich ins Grass „Mh?“ murmelte er und setzte sich neben mich „Verrat mir was es ist“ rief ich und warf mich auf ihn, er lachte und ich drückte ich auf den Boden. Er versuchte mich von sich zu stoßen. Aber ich drückte mich enger an ihn und er küsste mich ganz kurz. Mh, ich glaub das war der 501 Kuss? Naja egal. Ich lächelte und rollte mich zur Seite „Warum verrätst du es mir nicht?“ „Weil, es eine Überrschung für dich ist…“ er beugte sich zu mir hinüber „Schon wieder?“ er lachte „Sehr freundlich“ „nein, nein, so meinte ich das gar nicht“ oh man-Gwendolyn-musst du dich immer in so was reinbringen? Ich seufzte und streichelte seine Wange „Das ist echt süß von dir, aber ich will dir auch mal was gutes tun“ „Tust du doch“ ich blickte ihn verwirrt an „Du bist bei mir“ flüsterte er. Ich seufzte verliebt und kuschelte mich erneut an ihn, er legte seine Arme um mich und zog mich enger an sich „und du bist dir sicher das du mir doch nicht verrat…“ er unterbrach mich „Nein, Gwenny. Egal wie sehr du bettelst ich werde es dir nicht sagen“ er grinste und stupste mich sanft „Lass uns gehen“ sagte ich, stand auf und reichte ihm meine Hand während auch er sich erhob. Er griff nach meiner Hand, kurz liefen wir schweigend auch die Fahrt zurück verlief schweigend „Warte können wir kurz zu mir? Ich will sehen ob Caroline und Nick noch leben oder ob Charlotte sie schon zu Tode gequält hat“ Gideon lachte leise und fuhr in Richtung meines Hauses „Sie werden das schon schaffen und zur not haben sie ja noch deinen kleinen Wasserspeier“ ich hustete „Woher weißt du von Xemerius?“ „Raphael hat es mir erzählt und er weiß es von Leslie“ „Oh, Gott jetzt hälst du mich bestimmt für bescheuert“ „Nein, im Gegenteil es ergibt sogar Sinn- Der Rabe auf seinen Rubinroten schwingen, zwischen den Welten hört Tote er singen“ „Du meinst das ist jetzt wirklich die Magie des Raben“ „Ja, glaube ich. Und der Xemerius, oder wie auch immer wird Caroline und Nick schon beschützen, vor der großen bösen charlotte“ Ich war sichtlich erstaunt das er mir das wirklich glaubte „Weißt du was?“ er schüttelte den Kopf „Was denn?“ „Du bist der beste,süßte und aller liebste Junge den es gibt“ er lachte „Ok, das wusste ich doch schon“ ich blickte ihn beleidigt an und er küsste mich „Ich kann von dir nur das gleiche behaupten“ „Ich Liebe dich““Ich dich noch mehr“ Er war so wunder wunder wunder schön. So lieb soo. Ach, er war halt einfach Gideon. Ich lächelte ihn an als der Wagen hielt und wir ausstiegen „Danke“ Ich schloss die Haustür auf und Nick und Caroline kamen direkt auf mich zu gestürmt. Ich umarmte sie lachend und küsste sie auf die Wange. Dann machte Caroline sich von mir los und lief zu Gideon. Er beugte sich hinunter und gab Carolin einen Kuss auf die Wange, sie lächelte und umarmte ihn so weit es ging „Gideon“ Ich lachte und Nick begrüßte Gideon mit meinem freundlichen „Hallo, Gollum“ Gideon (alias Gollum) lächelte „Hay, Nicki“ ich lachte während ich Caroline beobachtete dann zog ich die Augenbrauen in die Höhe „Sollte ich eifersüchtig werden?“ Er beugte sich zu mir und küsste mich, oder er wollte mich küssen in dem Moment kam aber Xemerius angeflogen „HEUHAUFENMÄDCHEN!“ er umarmte mich stürmisch und ich löste mich von Gideon(notgedrungen *seufz*) „Ich hab dich so vermisst“ ich lächelte „Ich dich auch“ Gideon (alias Gollum) ach ja ich mochte es ihn Gollum zu nennen, blickte mich komisch an „Xemerius?“ Ich nickte und er lächelte „Es gibt übrigens keinen Grund eifersuchtig zu werden, zumindest für dich nicht. Caroline ist viel zu jung für mich.“ Seine grünen Augen lächelten mich an „Obwohl ich eifersüchtig auf Xemerius werden kann. Ich meine er kann mit dir ja machen was er will. Es sieht ihn ja niemand…“ Xemerius blickte Gideon entsetzt an „Pfuii, ist der eklig“ ich prustete los „Gideon, erlich… Manschmal bist du so pervers“ doch er grinste nur und zog mich in seine Arme „Ich kann Xemerius ja einfach ausblenden ich sehe ihn ja nicht“ Er hauchte mir einen Kuss auf, welchen ich unter den „Pfuii, wie eklich“ rufen von Xemerius,Caroline und Nick sanft erwiederte. "Du bist sehr Hormonell gesteuert im Moment"lachte ich ihn an. Mit seinem schiefsten lächeln- ich bin immer noch der überzeugung das er dem Gangesdelta konkurents machte- zog er mich zu sich "Daran bist aber du schuld,querida" Mh, das war ja alles ganz süß. Aber irgendwie vermisste ich das Ekelpacket Gideon. Obwohl das arrogante schimmern in seinen Augen immer noch deutlich leuchtete. Und wie nah er mir wieder war. Jaja, mein Körper verwandelte sich immer noch in einen Pudding, und immer wenn ich ihn sah (eigentlich hätte ich mich längst daran gewöhnen müssen- dachte ich von etwas unglaublich schönen geblendet zu werden. Mein Blick verhagte sich in seinem. Dieses grün, es war so unergründlich und geheimniss voll. "Du schuldest mir seit gestern abend noch eine operation pumphose"mein lächeln machte seinem und dem Gangesdelta(immer wieder ein beliebtes beispiel) konkurents. Caroline sah mich erstaunt an-uups, die hatte ich ganz vergessen- Gideon zog eine Augenbraue hoch während mich Caroline fragte "Was ist eine Pumphose?" "Öh..puh.. das ist schwer zu sagen..." leise murmelte ich "Auf jedenfall ist sie sehr sexy." „Könnt ihr Grace sagen das wir hier waren?“ ich gab Caroline und Nick einen Kuss und Gideon warf Caroline hoch „Bis bald, kleine Prinzessin“ er verabschiedete sich auch von Nick und legte mir dann einen Arm um die Taille. „Du bist so wundervoll lieb zu Caroline“ ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Er war so toll, so lieb er konnte so vieles. Klavier, Geige, Fechten, Reiten… und er würde ein toller Arzt sein, und ein wahnsinnig toller Vater. Er bemerkte meinen verträumten blick und meinte „Gwenny? Ich Liebe dich aber, Kinder müssen doch nicht sein…“ unsanft fiel ich von meiner Wolke sieben „Gwenny? Ich hab das nicht so…“ „Schon ok. Ich hab schon verstanden. Aber man wird doch träumen dürfen“ er lächelte „Ich Liebe Dich“ „Bis in alle ewigkeit“ Nachdem wir wieder bei Gideon waren war es schon später Abend, es war total dunkel. Und total romantisch. „Raphael ist heute wieder nicht da“ sagte Gideon und küsste mich zart und fragend, ich erwiederte den Kuss stürmisch. Mir fiel das Atmen schwer und Gideon schien es genauso zu gehen. „Gwenny ich…“ ich ließ ihn nicht ausrreden. Mein Gott wie lange wartete ich schon auf diesen Augenblick. Seine Hände glitten an meinem Körper hinab. Und dieses mal wurden wir von niemandem gestört… Verschlafen wachte ich am nächsten Morgen auf, eng an Gideon gekuschelt und erst jetzt wurde mir klar was da Gestern Abend geschehen war… Ich setzte mich auf und schaute Gideon an der immer noch schlief seine Locken waren total zerstrubelt und als ich in den Spiegel sah entfuhr mir ein ziemlich komisches Geräusch. Meine Haare, meine Lippen oh mein Gott. Ich sah total aufgeqolen aus. Gideon wurde durch meinen Schrei wach und öffnete müde die Augen „Gwenny? Was ist denn los?“ er öffnete die Augen komplett und brach in schallendes gelächter aus „Na danke“ murmelte ich leicht sauer „Sorry, aber du siehst zu komisch aus“ „Daran bist du schuld“ beleidigt sprang ich auf und lief ins Wohnzimmer „Gwenny. Jetzt warte doch“ Gideon folgte mir lachend und umschlang meine Taille von hinten. Hinter uns räusperte sich jemand und ohne das ich den jenigen sah wusste ich das es Raphael war. Gideon fuhr zusammen und ich drehte mich lachend zu Raphael. Einziger nachteil. Nunja, wie soll ich es sagen aber ich trug nur BH und Slip. Etwas wenig um den kleinen Bruder meines Freundes zu begegnen. Huch, es war ja doch nicht Raphael sondern… „Leslie!!“ ich umarmte sie jedoch brach sie in gelächter aus „Wie siehst du denn aus?“ „Lass mich…“ ich zwickte sie in die Seite „Da dran der da Schuld“ mit der da meinte ich Gideon der uns lachend musterte. Oh Mann er sah verdammt heiß aus mit diesen zerstrubelten Locken und oben ohne. „Geh dir was anziehen“ ich lächelte ihm zu. Ich setzte meinen –Ich-bin-das-kleine-Bambi-bitte-erschieß-mich-nicht Blick auf und lächelte Leslie an „Du trägst aber er auch sehr wenig“ ein lachen breitete sich auf ihren Lippen aus und-Oh mein Gott- konnten Sommersprossen leuchten?“Da dran ist auch der da schuld“ ups, das hätte ich lieber nicht gesagt, zumindest nicht in Leslies nähe „Warte, Gwenny!!!“ quikte sie und ich erkannte in ihr ein bisschen von Caroline „Habt ihr etwa…?“ ich starrte auf meine Füße- uh ich brauchte dringend neuen Nagellack, das sah ja…pfuiiih… hoffentlich hatte gideon das nicht gesehen. Ach ja, Gideon. Dieser unglaublich tolle, unglaublich…“ Ha, du wirst rot“ triumphierte Leslie und ich starrte sie entsetzt an, war ja klar das ich wieder rot wurde. „Also habt ihr…?“ ich nickte zögernd ehe ich mich zusammen riss und sie nun mit ihren eigenen Waffen schlug „Was machst du eigentlich hier?“ Wow, Leslie wurde rot. So was passiert echt selten… „Öhm…“ Ich blickte sie verschwörerisch an doch Leslie schüttelte den Kopf „Nicht so wie du denkst“ „Ach nein?“ „Wir sind nicht so weit gekommen wie ihr“ sie grinste mich an und leider,leider wurde ich mal wieder rot. Oh Gott das erinnerte mich sofort wieder an meinen Nagellack. „Und das soll ich dir glauben?“ kurz schaute ich auf ihre Füße und seufzte, ihre sahen natürlich gut aus ein perfektes violet zierte ihre Fußnägel und auch sonst waren Leslies Fußnägel tadellos fast so perfekt wie die von Charlotte. „Ja, dass sollst du mir glauben. Aber jetzt will ich jedes detail von deiner Nacht mit Gideon erfahren“ „Lenk jetzt nicht wieder ab Leslie“ aber natürlich hatte Charlotte die perfektesten Füße wer könnte ihr das verdenken? Wie konnte an ihr nur etwas nicht perfekt sein? Natürlich wäre das undenkbar. Charlotte war Charlotte. Und Charlotte war perfekt. Und trotzdem liebte der perfekte Gideon nicht die perfekte Charlotte. Nein, der perfekte Gideon liebte mich! Das so ziemlich unperfekteste Mädchen der Welt und für ihn war ich die schönste Kratzbürste dieser Welt. Und wenn man mal vom Thema abwich und an Twilight dachte dann war ich bestimmt auch Gideons Lieblingsdroge.(Gwendolyn Sheperd. Neu endeckte Droge- das hat was xD) Twilight war einer der Filme den ich mit Leslie gesehen hatte unwillkürlich musste ich daran denken wie Edward gesagt hatte „Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm“ Mh, der Löwe stimmte schon mal nur das Lamm, das war falsch also änderte ich es um „Und so verliebte sich der Löwe in den Raben“ „Was für ein dummer Rabe“ „Was für ein kranker, masochistischer Löwe“…“Gwenny? Hörst du mir zu?“ uups, das war Leslie. Die hatte ich grade total vergessen. Ich log mit meinem unschulds Blick „Ja, natürlich höre ich dir zu“ „Du Lügst! An was denkst du?“ sie verdrehte die Augen jedoch grinste sie mich breit an als ich Wahrheitsgemäß sagte „Twilight“ „Twilight?“ „Ja, Twilight. Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm. Besser gesagt in den Raben. Was für ein dummer Rabe. Was für ein kranker Masochistischer Löwe. Ähm wie spricht man das denn aus?“ „Masochistisch“ sagte Gideon und wieder einmal vollbrachte er das Kunststück aus dem nichts auf zu tauchen. Und- ich seufzte verträumt- er trug wieder dieses Hemd an dem ich meine tränen getrocknet hatte als ich erfuhr das Lucy und Paul meine Eltern waren. Aber Momentmal, müsste ich dann nicht eigentlich automatisch de Villier heißen? Ich meine Lucy hieß ja eigentlich Montrose oder? Aber jetzt würde sie bestimmt Lucy de Villier heißen, oder zumindest würde sie das bald tun. Und Sheperd hatte ja rein garnichts mehr mit mir zu tun. Gott, war das verwirrend. „Ihr habt probleme“ lachte Les auf Gideons verbesserung meiner Aussprache hin. Raphael setzte sich neben sie und musterte mich „Gwen? Du weißt schon das du nur zwei Kleidungsstücke an dir trägst?“
Als ich am nächsten Morgen die Augen öffnete beugte ich mich zu Gideon hinüber und strich ihm durch seine Locken, wenn er schlief hatte ich das gefühl er sah noch besser aus. Obwohl, nein doch nicht. Gideon erwachte und jetzt hatte ich wieder das Gefühl von etwas unglaublich schönem geblendet zu werden „Guten Morgen,Gwenny“ er legte seine Lippen sanft auf meine, ich löste mich von ihm und murmelte ein verschlafenes „Guten Morgen“ ich blickte mich um und erinnerte mich wieder an die letzte Nacht „Tut mir leid das ich einfach hier eingeschlafen bin“ mir schoss die röte ins Gesicht und ich schaute verlegen zu Boden, sanft hob er mein Kinn an und lächelte wieder dieses atemberaubende lächeln „Das ist vollkommen egal. Aber dafür konnte ich mich mal wieder davon überzeugen das du wunderschön singen kannst. Du Billionair“ „Oh Gott, ich dachte ich wäre deine querida? Ich hab schon wieder vergessen was das heißt“ „Liebling…“ „Gott, entscheide dich entweder Billionair,querida oder Liebling“ „Gwenny, querida heißt Liebling.“ „Achso, ach Mensch ich bin müde“ ich blickte ihn gespielt beleidigt an und seufzte „Ok,querida“ ich lächelte ihm zärtlich zu und fragte dann „Wo ist eigentlich Raphael?“ ehrlich gesagt hatte ich nach dem gestern keine Lust ihm zu begegnen „Keine Ahnung, er ist nicht hier, mehr weiß ich nicht“ Ich lächelte verschwörerisch und Gideon grinste „Gwen, glaub doch mal an das gute im Menschen“ „Tu ich doch. Das was ich denke ist gut. In meinen Gedanken bin ich nämlich schon Patentante“ er lachte leicht. „So wird’s ja nun auch nicht gewesen sein.“ Er stubste mich leicht in die Seite „Magst du Kaffee?“ „Du bist meine Rettung“ ich lachte leise und er ging in die Küche „Charlotte wird doof aus der Wäsche kucken, wenn ich beim Frühstück fehle. Und sie wird tot umfallen wenn ich ihr sage das ich hier geschlafen habe“ „Dann solltest du es ihr vermutlich bald sagen“ meinte Gideon müde „Ich dachte du mochtes Charlotte?“ Meine Wangen röteten sich „Ich frage mich wie ich es zu Hause ohne dich aushalten soll.“ Ich schmiegte mich an ihn und er umfasste meine Taille „Da geht es mir nicht anders…“ er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und wir seufzten unison „Ich werde dich schrecklich vermissen“ das Stimmte sogar auch wenn er nicht weit weg wohnte und ich ihn jeden Tag sah so fehlte mir seine wärme am Morgen und in der Nacht. „Dann muss uns wohl was einfallen“… Am Nachmittag fuhren wir zu mir nach Hause und erklärten Grace die Situation „Du willst WAS?“ „Es ist doch nur für 1Woche.Bitte,Mom.“ Sie lächelte traurig. Ja, ich nannte sie immer noch Mom. „Bitte, erlauben sie es uns?“ fragte nun auch Gideon zögernd nach. „Bitte Mom, nur diese Woche“ sie lächelte abermalß traurig-sie war nicht meine Mutter,Lucy war meine Mutter und nicht Grace- Gideon stüzte mich und ich war ihm unendlich dankbar dafür denn meine Beine drohten nach zu geben.“Warum willst du überhaupt zu ihm?“ ich wollte antworten,schließlich war die Frage an mich gerichtet dennoch antwortete Gideon „Weil ich Gwenny wirklich Liebe“ er schaute so ernst wie damals als er mir vorspielte mit meinen Gefühlen zu spielen, man irgendwie fehlt mir Xemerius. Ich seufzte und Gideon fügte hinzu „Außerdem möchte ich gern wissen ob ich es überlebe mit Gwenny zusammen zu wohnen“ Grace seufzte, irgendwie tut sie das im Moment oft und ich fügte schnell noch hinzu „Ich Liebe ihn. Bitte, und außerdem ist er für einen de Villier unglaublich nett und zärtlich“ jetzt lächelte sie uns an „Ok, aber macht mir keinen Ärger“ ich löste mich aus Gideons Armen die sich um meine Taillie gelegt hatten und stürmte auf Grace zu „Danke“ ich küsste ihre Stirn und sie lächelte unter tränen „Aber pass auf dich auf, und du, Gideon, das du ja auf meine Gwenny acht gibst“ „Natürlich. Ich würde sie vor allem beschützen“ ich löste mich von Grace-jaja, irgendwann werde ich es noch lernen. „Es ist ja nur für 1Woche, dann bin ich ja wieder da.“ „Versprochen?“ „Natürlich.“ „Ich werde gut auf Gwendolyn aufpassen“ huch Gott, seit wann nannte er mich denn Gwendolyn? Ich meine wir hatten ja schon viele Namen: Wendy, Gwen, Gwenny, querida aber GWENDOLYN? „Na los nun geht bevor ich es mir anders überlege“ ich umarmte Mom,nein halt,Grace stürmisch und schon verschwanden Gideon und ich aus der Tür. Hinter mir hörte ich ein krächzen „Mein Heuhaufen Mädchen“ schrie Xemerius erfreut und umarmte mich freudig „Ich hab dich vermisst“ „oh,ähm…ich dich auch, aber das ist jetzt..nunja total ungünstig, weißt du ich wäre diese woche…nunja,ähm gerne alleine“ Gideon blickte mich verwirrt an „Was soll das denn jetzt heißen?Willst du doch nicht zu mir?“ „Doch,ähm..schon, ich habe nicht mit dir gesprochen“ er beließ es dabei und dafür nahm ich mir vor ihn noch ein bisschen mehr zu lieben. „Ach, Heuhaufen-Mädchen. Ich vermisse dich so sehr, aber du willst zu dem Mistkerl? Na gut, aber wehe du bist danach wieder ein häufchen Elend mit dessen tränen man Afrika füllen kann“ er lächelte mir zu und drückte mir einen nassen Kuss auf die Wange, dann blickte er uns nach während Gideon und ich nun im Auto saßen um zu Gideon zu fahren „Was ist eigentlich mit Raphael?“ „Was sol mit ihm sein?“ „Ähm,nunja… wenn ich bei dir bin, und ich duschen muss und er…“ „Mensch,Gwenny schonmal was von einem Schlüssel gehört?“ „Schon…“-welch schlaue antwort meiner seits“ Aber, ich muss dann ja auch im Bademantel…“ ich wurde wieder rot „Mir macht das nichts aus und Raphael ist so sehr mit Leslie beschäftigt du könntest auch komplett nackt durch die Wohnung laufen und er würde es nicht mitbekommen“ „Du bist im Moment sehr darauf aus.“ „Auf was?“ er blickte mich von der Seite an „Darauf das ich nackt durch deine Wohnung renne“ Gideon lachte und stubste mir gegen die Nase als der Wagen an einer Ampel hielt. „Das hat durch aus seine Reize“ Habe ich schon mal erwähnt das ich es hasste wenn ich verlegen wurde durch Mister-Romantik-Zerstörer und vorallem das ich anlief wie eine Tomate??
„Seine Reize hat es auch wenn du auf den Verkehr achten würdest“ er lachte und ich wurde mir meiner worte bewusst „Welcher Verkehr?“ fragte er lachend nach „Gideon de Villier, bin ich deine Mutter oder was? Der STRAßENVERKEHR! Du Dummkopf“ er schmunzelte leicht „Natürlich,Momie“ „Gideon“ er streichelte über meine Wange, aber ich wand mich um, tz er hätte ja einfach mal normal denken können, pf, welcher verkehr? Hallo, wir sind auf einer Straße? Da wird ich ja wohl den Straßenverkehr meinen „Gwenny, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht wehtun“ irgendwie fand ich es süß wenn er Schuldgefühle hatte. Also ich meine noch süßer als ich ihn ohne hin schon fand. „gwenny, jetzt sag doch was?“ er sah mich so bedrückt an das ich mich mit dem kopf an seine schulter lehnte und ihn schief an lächelte „Schon ok, ich mag es wenn du schuldgefühle hast“ er blickte mich betreten an und ich setzte mich aufrecht hin, Hilfe, er redete nicht mehr mit mir er blickte nur gerade aus „Gideon,das…ich..ich hab..hab das gar nicht so gemeint“ Schlechte Angewohnheit Nummer2: ständiges Heulen, denn auch jetzt rollte mir wieder eine tränen die Wange hinab. Gideon bemerkte es und schaute kurz zu mir „Nicht weinen Gwenny, du hast doch gesagt ich solle mich auf den Verkehr..pardon, den Straßenverkehr konzentrieren“ er lachte leise und auch ich wischte mir wütend die träne weg und lachte „Du Scheißkerl“ „Damit kann ich Leben, solange ich einen Kuss bekomme“ Ich beugte mich zu ihm und legte meine Lippen kurz auf seine. Er legte seine Hand auf meine Wange und mir lief ein leichter schauer den Rücken hinab. Doch diesmal spürte ich kein drängen seines Kusses, er blieb sanft und zart, vorsichtig. Ich lehnte meine Stirn an seine „Ich Liebe dich“ hauchte ich zwischen zwei Küssen und ich spürte wie seine Lippen sich zu einem lächeln verzogen „Ich dich auch.“ Er löste sich von mir und wir stiegen aus. Gideon legte einen Arm um mich und führte mich hinein „Ok, ich tue alles was du willst“ er lächelte mich an und ich strahlte begeistert „Dann musst du deine ‚sexy Pumphosen‘ anziehen.“ „Sexy Pumphosen??...Achso, ok ich verstehe. Kann ich machen ber das hat zeit bis zum elapsieren.“ „Mh“ ich seufzte „Also was willst du jetzt machen?“ „Keine Ahnung, vielleicht zeigst du mir erstmal wo ich schlafen soll?“ er lächelte mich schief an „Naja, du kannst bei Raphael schlafen, oder…“ ich wartete „Bei mir im Bett“ er grinste mich schief an was dazu betrug das ich rot wurde, man das nervt. „Oh..ähm, bei..bei dir? Ist..ist da denn genug platz?“ „Für dich ist immer Platz“ ich lächelte leicht. „Oh,ok“ „Also, ¬Raphael oder Ich?“ er blickte auf mich hinab während er die Tür aufschloss „Du,natürlich“ ich stellte mich auf die zehenspitzen und küsste ihn sanft „Wrar, du bist ja regelrecht verrückt nach mir“ er lachte leise und ich stimmte nach einer Weile mit ein, er hob mich hoch und ich kicherte „Was wird das?“ „Ich trage dich über die Schwele, deines neuen zu Hause(s?)“ ich strich ihm durch die Locken „Nur für 1Woche. Außerdem sind wir nicht mal verheiratet“ plötzlich wurde er wieder ernst „Und das bleibt auch noch eine Weile so, ich meine ich Liebe dich und ohne dich würde ich nicht mehr Leben wollen, aber…“ Gideon unterbrach sich und ich streichelte über seine Wange „Schon klar. Ich möchte auch noch warten“ ich hoffte wirklich das er bald wieder lächeln würde, und er tat es, er lächelte. Oh gott, ich glaube das hört nie auf, dieses kribbeln wenn er lächelte. „Gut“ er küsste mein Haar und legte mich sanft auf das Sofa „Gwenny? Bist du immer noch hier?“ Raphael,ich fuhr zusammen, und zum Glück antwortete Gideon für mich „Sie wird diese Woche bei uns, bzw. bei mir wohnen“ ich versuchte ein lächeln „Oh,ok. Und wo schläft sie?“ huch Gott, diesmal wurde nicht ich verlegen sondern Raphael ,wie süß. „Bei mir…“ok, jetzt wurde ich doch wieder rot. „Also wenn es dich stört..“begann ich doch Raphael lächelte „Nein, dann sehe ich dich jetzt als meine große Schwester“ dieses lächeln, Ach Gott wie süß. Ich umarmte ihn stürmisch und küsste seine Wangen ganz Französisch like. Er lächelte und errötete hinter mir räusperte sich Gideon und ich zog ihn zu Raphael und Mir „Gruppenkuscheln“ Gideon legte einen Arm um mich und Raphael und als wir uns lösten schmunzelte Gideon „Ist mir das alles ok“ „Ja, aber mir wird grade bewusst wie wundervoll die Welt ist“ „Gwenny? Wirklich alles ok?“ Ich legte meine Arme um seinen Hals „Ich Liebe dich“ meine Lippen legten sich auf seine. Ich glaube langsamm werde ich süchtig von seinen Küssen. Schmacht. Sie waren so liebevoll und zart. Raphel hustete „was hast du gwenny denn für mittel gegeben?“ Gideon lächelte leicht, hörte jedoch nicht auf mich zu küssen und ich hörte wie Raphael verschwand. Ich weiß nicht wie viel Zeit verging während Gideon und ich uns küssten, es schien eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit ohne Pausen. Ich seufzte als er sich doch von mir löste. Ich atmete schwer und mit einem leichten lächeln bemerkte ich das es Gideon ähnlich ging. „Bist du wieder ein großer Pudding?“ fragte er lachend und ich verdrehte die Augen „So gut bist du nun auch nicht“ „Hey, das war harte Arbeit“ er streichelte meine Wange aber ich reagierte leider wieder einmal über „Ja, schönes training an Charlotte“ sein lächeln erstarb und seine Hand sank von meiner Wange „Gwenny, bitte. Ich möchte nicht das das für immer zwischen uns steht“ seine Augen leuchteten traurig. So grün. Jetzt, nicht schwach werden Gwenny, ermahnte ich mich und seufze „Gideon. Ich brauche meine Zeit das alles zu verkraften was in den letzten tagen passiert ist.“ „Du hast die Ewigkeit zeit dafür..“ hauchte Gideon und ich musste mich stark zusammen reißen „Versteh doch selbst die Ewigkeit ist nicht lange genug“ bevor er etwas sagen konnte fuhr ich fort „Ich habe dich kennengelernt. Du beschuldigst mich dir eine rein gehaun zuhaben, obwohl du selbst warst. Du sagst du liebst mich, um mir im nächsten Moment das Herz zu brechen. Ich weiß es war nur um mich zu beschützen, aber… Dann erfahre ich das meine Mum nicht meine Mum ist sondern ein Teenager. Dann liebst du mich doch wieder. Dann ist der Graf Mr.Whitman. Charlotte dreht völlig durch. Glenda sowieso und …“ „Gwenny,“ seine Stimme klang besorgt „Ich Liebe dich wirklich, ehrlich und wahrhaftig, bis an’s Ende unserer Ewigkeit“ er berührte wieder meine Wange und ich seufzte. Ich küsste ihn kurz ehe ich meinen Kopf an seine Brust kuschelte „Ich hoffe es…“ murmelte ich leise „Was hast du gesagt?“ fragte Gideon nach und strich über mein Haar „Nichts. Nur das ich dich auch für immer Lieben werde.“ Ich spürte wie er lächelte auch wenn ich ihn nicht ansah. Es war wie eine tiefe verbundenheit zu seinen Gedanken, seinen Emotionen und ich glaubte sterben zu müssen wenn sie einmal brechen würde. Wenn es keine Verbundenheit mehr zu ihm gebe und wir die letzten lebenden Menschen auf dieser Welt waren und uns aus dem Weg gingen wie zwei Fremde die einst Liebe verband-Oh Gott, noch ein bisschen düstere Gedanken und ich würde wieder heulen. Gideon schien das zu bemerken „Alles ok Gwenny?“ fragte er mich besorgt, und es schien als würde ich ihn dafür noch mehr lieben, diese Fürsorge „Ja, es ist alles ok.“ Ich blickte kurz auf und er verwendete den Moment um sich noch einen Kuss zu stehlen, und diesmal legte ich all meine Liebe hinein, alles was ich ihm an Liebe geben konnte, es war ein langer Kuss. Aber wer wusste schon wie lange ich ihn noch so küssen konnte? Eigentlich sollte ich das glücklichste Mädchen der Welt sein, aber irgendwie…ok, ich bin komisch. Ich gebe es zu bei mir ist irgendwas kaputt. Ich weinte, ich weiß nicht zum wie vielsten mal seit dem das alles begann, aber es reichte um Afrika zu retten. Gideon blickte mich, wenn möglich, noch besorgter an „Gwenny…“ Er streichelte mein Haar hinab und blickte mich sorgenvoll an „Was ist los, querida?“ ich schüttelte unwillig den Kopf, wenn ich jetzt sprechen würde, würde ich nur noch mehr weinen „Querida, es bringt nichts wenn du mir etwas verschweigst“ Er sah wirklich so besorgt aus das ich mich doch zusammen riss „Weißt du, ich…es ist einfach so perfekt, dass ich Angst habe dich zu verlieren. Weil es so unwirklich ist“ er schlang seine Arme um mich und legte seine Stirn auf meine, dann lächelte er. Dieser schlimme Junge. Konnte in allen Situationen lächeln. „Querida, vertraust du mir immer noch nicht?“ er knuffte mich sanft in die Seite, aber mir war nicht nach lachen, dass schien er auch zu spüren denn er hörte auf zu lächeln. „Gwenny, ich schwöre dir…und das musst du mir glauben. Ich werde dich Lieben, für immer. Nur dich, egal was passiert“ seine Augen leuchteten so ernst, aber darauf verließ ich mich nicht, immerhin war ich schon mal darauf herein gefallen. Als ich nicht antwortete war er noch besorgter „Gwenny…?“ Ich dachte noch kurz nach, ehe ich schließlich doch nachgab. Sinnloser Moment, ich würde ihn einfach im Jetzt lieben. So lange wie es das Jetzt gab „Das meine ich, dass klingt so perfekt das es…“ er unterbrach mich schief lächelnd und küsste mich. Ich beugte mich über ihn und drückte ihn sanft auf das Sofa „Lass uns zu elapsieren gehen, ok?“ ich stand auf und zog ihn mit mir. Seine Hand schloss sich um meine und lächelte zu ihm hinüber. Dann blickte ich nach vorne warf Raphael einen lachend Blick zu und rief „Bis später, Bruder“ „Bis dann Schwester“ er zwinkerte mir zu und Gideon zog mich mit sich, ein lachen erhälte mein Gesicht und wenn ich es nicht besser wüsste würde ich denken ich wäre schwanger, was ich ja zum Glück nicht, ach puh, ich denk zu viel wirres Zeug „Gideon?“ er blieb stehen „Ja?“ Gott, ich bereute es jetzt schon, ach Gottchen war mir das jetzt peinlich.“
Dann wand ich mich um und lief ins Haus, wo mich Mr.Bernhard mich bereits erwartete "Guten Tag Miss Gwendolyn" " Guten Tag Mister Bernhard" er lächelte mir freundlich zu und ich erwiederte es strahlend "Die anderen erwarten sie bereits beim Essen" ich nickte ihm dankbar zu und eilte zu den anderen. Dort saßen alle die ich liebte, naja, und Arista und Charlotte. Doch dafür liebte ich nick und Caroline umso mehr. Oh, und Xemerius, wo war der eigentlich schon wieder? Charlotte blickte mich spötisch an als ich mich setzte "Du kommst spät, Gwendolyn, und deine Frisur ist auch etwas ruiniert" ich verdrehte die Augen und Carolin musterte mich "warst du bei Gideon?" fragte sie mich aufgeregt "Ja, aber nur zum elapsieren. Heute Abend gehe ich zu ihm" Charlotte hustete "Ist etwas Charlotte?2 fragte ich sie sarkastich "Gwendolyn, reiß dich zusammen" ermahnte mich Glenda und warf mir einen bösen Blick zu ""Mit mir ist alles in Ordnung" trotzdem hörte ich ein hauch von trauer in Charlottes Stimme. "Wann gehst du zu Gideon?" Grace lächelte mir liebevoll zu "Er holt mich ab, wann weiß ich noch nicht, er sagt es wird eine überrschung" "Er scheint für einen de Viller wirklich außerordentlich nett zu sein" Tante Maddy schenkte mir eines ihrer rosigen grübchen Lächeln "Ja das ist er" ich erwiederte ihr lächeln und Caroline stimmte mir zu. „Darf ich bitte aufstehen?“ fragte ich und blickte zu Tante Mady und Grace-ich wollte mir wirklich abgewöhnen sie Mom zu nennen.- „Natürlich, mach dich hübsch für den netten de Villiers Jungen“ sagte Tante Maddy lächelnd und Mom nickte. Prompt fing Charlotte wieder an zu husten „Ach, Charlotte vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen? Das klingt echt nicht gut“ damit verschwand ich um die Ecke ich hörte wie Charlotte irgendwas murmelte ignorierte es aber geschickt und verschwand im Badezimmer. Langsam stieg ich unter die Dusche, ein Blick auf die Uhr versicherte mir das ich noch genug Zeit hatte. Also genoss ich das heiße wasser und summte leise Halleluja ehe ich meine Haare föhnte und etwas make-up auftrug. Die Tür wurde aufgerissen und Nick stürmte hinein vor lauter schreck ließ ich meinen Lip-Gloss fallen „Gollum ist da und Caroline bewacht ihn“ er lächelte mir zu und ich stürmte an ihm vorbei blieb jedoch im Türrahmen stehen als ich Carolines kindlisches lachen hörte. Gerührt schaute ich zu wie Gideon Caroline liebevoll durchkitzelte, langsam schlich ich mich von hinten an ihn ran „Hey Daddy“ ich strich ihm liebevoll eine Locke aus dem Gesicht und kitzelte Caroline ebenfalls liebevoll"Hey Mommy" Gideon beugte sich zu mir hielt jedoch inne und betrachte Caroline "wenn wir sie adoptieren wären wir eine kleine wunderzaubertolle familie" ich wurde leider mal wieder rot lächelte jedoch "ja,das wären wir" "vielleicht werden wir das später einmal"
Seine grünen Augen kamen mir näher und mein Herz schlug zum zerbersten als ich mich seinem Kuss hingab und Caroline verlegen murmelte „Ich geh zu Nick“ damit verschwand sie und Gideon und ich waren endlich alleine. Sein Kuss wurde drängender und ich spürte wie sich meine Augen schlossen ich mich seinem drängen hingab, er sich über mich beugte und Caroline wieder ins zimmer platzte „Tschuldigung“ sie nahm ihren Haarreifen vom Tisch und Gideon und ich seuftzten unison. „Sie ist genauso süß wie du wenn sie rot wird“ ein schwaches lächeln glitt über meine Züge „Wenn sie Mister-Romantik-Zerstörer bitte folgen möchten“ er hob mich hoch und gespielt genervt sagte ich „Wie soll ich euch folgen, wenn ihr mich doch tragt?“Er setzte mich sanft wieder ab „Könnt ihr mir jetzt folgen,My Lady“ „Oh bitte ändweder querida oder My Lady“ „Ok, querida“ ich schmiegte meinen Kopf an seine Schulter und er legte seinen Arm um mich. Er führte mich zu seinem Wagen „Erzählt mir Mister-Romantik-Zerstörer was für eine überraschung es ist?“ brach ich schließlich nach einer Weile das schweigen „Dann wäre es keine Überrschung mehr“ der Wagen hielt und Gideon half mir beim Aussteigen „Das ist nicht dein ernst“ motzte ich als ich etwas ziemlich verhasstes sah… In seiner Hand lag die mir nur Allzubekannte schwarze Augenbinde. Er band sie mir um die Augen nahm meine Hand und hoch mich hoch. Aus purer gewohnheit streckte ich meinen Arm aus und taste an der Wand entlang. „Was tust du da?“ ich musste leicht lächeln, denn ich wusste das auch er bestimmt wieder sein schiefes wunderschönes lächeln lächelte. „Angewöhnt“ jetzt hörte man sein herzhaftes (habe ich schon erwähnt das es wunderschön klang?) lachen und er ließ mich sanft hinab und ich spürte wie seine Hände langsam die Augenbinde öffneten. Langsam glitt sie von meinem Gesicht und das was ich sah übertraf alle meine Vorstellungen, ich wollte mich zu Gideon drehen doch er stand nicht mehr hinter mir, das einzige was ich noch mit bekam bevor ich in tränen ausbrach, und diesmal waren es tränen der Rührung, war das irgendwo Bon Jovie’s Halleluja ertöhnte. Die tränen strömten über Wangen und Gideon trat wieder zu mir, einen entsetzten Ausdruck im Gesicht „Gwenny? Weinst du etwa? Ich..es tut mir leid..egal was ich getan habe.. ich wollte nicht…nicht das du…du jetzt weinst. Sag mir einfach was falsch ist“ er klang wirklich geschockt „Du bist unmöglich, Gideon de Villier. Das ist das schönste und romantischste was ein Junge je für mich getan hat. Ich weine…weil du so perfekt bist das du selbst hier keinen Fehler gemacht hast“ er zog mich zu sich „Ich Liebe dich, Gwenny“ „Oh,Gideon“ ich betrachtete das vorbereitete abermals, das Herz aus Teelichtern, die Rosenblühten, die glitzernden Steine, wenn ich es genauer betrachtete waren es Rubine und Diamanten, meine tränen flossen unaufhörlich weiter.Und zu allem überfluss war da auch noch eine Schachtel auf dem Tisch. Gideon führte mich zu einer Rosenblühten übersehten Decke, ich setzte mich und da nahm er auch schon etwas aus der kleinen Schachtel „Du sollst jetzt nicht denken, dass ich dich heiraten will“ er schien kurz nach zu denken „Oh Gott,Gwenny. Versteh das jetzt bitte nicht falsch. Ich will dich schon heiraten, aber später.“ Er versuchte die situation mit meinem schiefen lächeln zu retten und seine Augen funkelten wieder so unendlich traurig das ich ihn umarmte „Ich weiß wie du es gemeint hast.“ Er lächelte dankbar dann kam er wieder näher zu mir und fuhr fort „Aber, ich wollte ihn dir einfach schenken“ er nahm meine Hand in seine und steckte mir den Ring um den Finger. Ein Diamantener Ring mit einem kleinen Rubin in der Mitte „Oh,Gott. Gideon, du bist ja wahnsinnig der hat dich sicher ein vermögen gekostet“ „Hey, lass das meine Sorge sein, außerdem betrachte ihn mal genauer“ ich tat wie er sagte und Stockte als ich eine Eingrafierung fand „Für das Beste“ mir traten wieder Tränen in die Augen „Eigentlich sollte da stehen. Für das beste was mir je passiert ist, aber das hätte nicht draufgepasst“ Ich schlang meine Arme um seinen Hals „Du bist der romantischste Mister-Romantik-Zerstörer den ich kenne“ „Und du die aller schönste, querida.“ Zu allem überfluss spürte ich wie ich rot an lief „Ok, was hast du vorbereitet?“ fragte ich als ablenkung „Mh, da wäre das hier“ er küsste mich sanft. Und ich seufzte verliebt „Oder das…“ sein Kuss wurde drängender, und vermutlich hätte ich mal wieder nicht einfach so aufhören können „Aber da wäre auch noch das hier.“ Er stand auf, verbeugte sich „Darf ich bitten?“ ich reichte ihm meine Hand „Also ich fand 1 und 2 besser, aber einem Gentleman wie euch werde ich keinen Tanz verweigern“ Gideon lächelte, drückte auf eine Fernbedienung, dadurch erklang die Musik neben uns lauter. Dieses mal erklang keines der Menuette oder Halleluja sondern Grenade von Bruno Mars, ich blickte Gideon verwirrt an „Wie sollen, wir dazu tanzen?“ „Genauso wie ich es dir beigebracht habe, du dummes Ding“ sagte er im Tonfall von Giordano „Aber..“ doch bevor ich etwas erwiedern konnte wirbelte mich Gideon herum. Ich gab mich seiner Bewegung hin, und komischer weiße passten die schritte perfekt zur Musik. Doch dann schlug ein anderes Lied an und ich begann halt los zu lachen „Billionair?Gideon…?Wie?“ er verschwand und tauchte dann auf der Couch wieder auf, mit der Fernbedienung als Mikro „ I wanna be a Billionair so fricking bad“ er sang wirklich umwerfend, er war nunmal perfekt ich seufzte, er zog mich zu sich und ich stimmte ein „Evry time i close my eyes, i see my name in shining lights, ohh“ Ich legte meine Arme um ihn und er zog mich zu sich hinunter so das wir auf der Rosen übersehten Decke standen „I wanna be a Billionair, sooo fricking bad.“ Wir ließen das Lied ausklingen und Gideon wirbelte mich durch die Luft. Lachend fiel ich in seine Arme und seufzte verliebt als das nächste Lied erklang „No Promises-Shayne Ward“ Gideon legte ganz automatisch seine Arme um mich und legte mich sanft auf die weiße Decke mit den Rosen, mein schwarzes Kleid breitete sich aus und Gideon lehnte sich über mich, irgendwie kam ich mir vor wie in einem dieser kitschigen Filme die ich immer mit Lesly schaute, obwohl das hier jeden Film übertraf. Shayne Ward klang in meinen Ohren während ich meinen Rücken leicht wölbte und unter Gideons berührung erzitterte. Es waren nur küsse und berührungen. Und doch schien es für mich schon so viel mehr. Erst vor kurzem hätte ich mehr gewollt doch heute reichten mir diese Küsse aus um mir den Atem zu rauben. Mein Herz schlug schneller und umso drängender seine Küsse wurden umso weniger hatte ich meinen Körper unter Kontrolle. Ich seufzte verliebt und Gideon vergrub seine Hände in meinem Haar. Er undrückte ein stöhnen und rollte sich von mir ab. „Entschuldigung“ „Wofür?“ „Ich hab mich in deiner nähe einfach nicht unter kontrolle.“ „Vielleicht, finde ich das ja gut?“ „Nein,Gwen.Ich möchte es nicht zu weit kommen lassen, noch nicht“ „Gideon, wirklich ich weiß was ich will.“ Ich verdrehte die Augen „Und was willst du?“ „Dich, ich will ganz allein dich“ ich zog ihn wieder zu mir und küsste ihn abermalß, dennoch richtete er sich wieder auf, ich seufzte und zwar abgrundtief. „Was ist los?“ fragte ich an Gideon gewandt „Ich hab mich einfach nicht unter kontrolle.“ Ich strich ihm eine Locke aus dem Gesicht und küsste seine Handfläche. „Denk einfach an nichts“ hauchte ich ihm zu und küsste seinen Nacken, ich legte mich wieder hin und zog ihn auf mich. „Gwenny..“ „psst.“ Ich legte meinen Finger auf seine Lippen und küsste ihn zuerst sanft dann drängender, er erwiederte alles doch mir fiel auf das er diesmal entspannter war und die Augen geschloßen hielt. Ich legte meine Arme um seinen Hals und drückte mich enger an ihn. „Gideon?“ das Licht ging an und ich ließ Gideon erschrocken los, dieser jedoch zog mich wieder zu sich „Was ist los?“ „Gideon, mach die Auge auf“ „Ich denke…“ dennoch öffnete er sie „Raphael?“ „Oh Gott, Sorry. Ich wollte jetzt echt nicht stören aber ich habe meine Kinokarte vergessen, wir waren ja erst noch essen“ „Leslie und Du?“ fragte ich vorsichtig „Ja, sie wartet unten und ich konnte ja nicht wissen…Wow, hast du das gemacht oder war das etwa mein Bruder?“ „Sehr witzig Raphael“ murmelte Gideon mürrich und ich lächelte schief „Das war dein Bruder“ Raphael musterte mich „Ihr wollt aberschnell heiraten“ sagte er als er den ring an meinem finger endeckte und ich lachte „Aber nein..“ Gideon unterbrach mich ungehalten „Raus jetzt“ verwirrt blickte Raphael Gideon an ging dann jedoch mit seiner Karte hinaus und ließ uns beide alleine. „Tut mir leid“ „Ist schon ok, aber vielleicht sollte ich jetzt auch..?“ „Nein, bitte nicht, bleib noch hier“ „Ich bin aber müde“ seine grünen Augen funkelten, er beugte sich über mich und küsste mich ich erwiederte seinen Kuss wieder drängend seine Hand glitt über meine schläfe bis zu meiner Bluse und öffnete sie Knopf für Knopf, ich genoss seine Küsse und berührungen aber leider übermante mich die müdigkeit. War ja wieder perfektes Timing für mich-Gwendolyn Sheperd- immer wenns schön wird. „Gwenny?“ hörte ich noch Gidis Stimme dann war ich im Land der träume.
We say goodbye in the pouring rain And I break down as you walk away Stay, stay 'Cause all my life I've felt this way But I could never find the words to say Stay, stay „Auf ins Jahr 1919, querida“ erklang Gideon‘s Stimme neben mir während ich damit beschäftigt war den Chronographen einzustellen „ Kannst du bitte aufhören mich so zu nennen? Ich weiß nicht einmal welche Sprache das ist, und erst recht nicht was es bedeutet…“murte ich leise vor mich hin, konzentrierte mich jedoch auf die Richtige Einstellung des Chronographen und achtete kaum darauf das seine grünen Augen neben mir funkelten so als würde es keine Sterne mehr an diesem Himmel geben. „Querida ist Spanisch und bedeutet Liebling“ klärte Gideon mich auf, kurz war ich abgelenkt und schaute ihn an „Kann der alles Könner jetzt auch noch Spanisch?“ Und wieder lächelte er dieses atemberaubende lächeln das ich so liebte „Ich habe dir ja schon einmal vorgeschlagen mich Gott zu nennen.“ Ich schmunzelte leicht „Natürlich, Oh großer Gott, Gideon. Was kann ich für euch tun?“ ein Herzhaftes lachen entfuhr mir und vermutlich wäre ich vor lachen umgefallen wenn mich Gott, also Gideon nicht fest gehalten hätte. „Ich habe nur einen Wunsch“ seine Lippen kamen mir so nah das ich nurnoch hauchen konnte „Ich werde ihn erfüllen“ ein lächeln auf den Lippen sagte Gideon „Du darfst niemals fort gehen“ Ich legte meine Arme um seinen Hals und flüsterte „Das ist kein Wunsch. Ich kann ihn nicht erfüllen. Ich kann es nur versprechen“ „Versprichst du es mir?“ „Versprochen“ kurz berührten sich unsere Lippen ehe ich mich von ihm los machte. Ja, diesmal war ich diejenige die sich losmachte „Bereit?“ er lächelte „Bereit wenn du es bist“ Ich legte meinen Finger in das Fach unter dem Rubin und kurze Zeit später wurde ich von Rubinrotem Licht in die Vergangenheit gerissen. Als auch Gideon nun bei mir war, lächelte ich zufrieden, nahm seine Hand und lief mit ihm durch die Straßen des Jahres 1919 auf dem Weg zu Lucy und Paul. Meinen Eltern. „Und bitte wein nicht so viel, Gwenny“ Gideon klang ehrlich besorgt „Keine Angst, ich werde nicht austrocken“ wiedersprach ich mit einem herzlichen lächeln, auch er lächelte wieder dieses lächeln das mindestens die Ausmaße des Gangesdeltas hatte.“Ich mache mir mehr sorgen darum zu ertrinken“Ich verdrehte die Augen „Götter die Unsterblich sind können nicht ertrinken“ ermahnte ich ihn und knuffte ihn in die Seite. Küsste ihn noch kurz, ehe ich bei Lady Tilney klingelte und darauf wartete das der Buttler öffnete. Diesmal schien er etwas freundlicher zu sein als letztes mal „Oh, Guten Tag. Lady Tilney erwartet euch bereits“ Ich lächelte ihm höfflich zu „Guten Tag“ dann traten wir ein, jedoch schien Gideons gute Laune verflogen zu sein „Möchten sie mich nicht nach Waffen untersuchen?“ seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus, empört stieß ich ihm den Ellenbogen in die Rippen „Gideon“ murmelte ich. Doch zu meinem Erstaunen lächelte der Buttler „Nein, sie können heute so eintreten“ Ich nickte ihm abermals freundlich zu und zog Gideon mit. Als wir außer hörweite waren sagte ich klagend „Kannst du vielleicht etwas freundlicher sein? Er hat uns nichts getan“ „Warum, soll ich zu jemandem freundlich sein der mir letztens noch unterstellt hat ich wäre bereit zu Morden?“ „Weil ich sonst gehe…“ ich schaute ihn mit meinem Hundeblick an, lachend zog er mich an sich „Das ist erpressung.“ „Nein, ist es nicht, aber wenn du mich Liebst dann musst du auch nett zu Millhouse sein“ Gideon schüttelte den Kopf „Du bist manschmal wirklich so…“ „Ich weiß, unmöglich.“ Ich küsste ihn kurz ehe ich abermals seine Hand nahm und ihn wieder mit zog. Im Salon angekommen warteten schon Lucy und Paul. „Setzt euch doch, ich mache uns schnell einen Tee“ Gideon wollte wieder sprechen doch Lady Tilney schnitt ihm das Wort ab „Nein, junger Mann diesesmal dulde ich keine Wiederrede“ und schon war sie verschwunden. Lucy drückte mich an sich und Paul ebenfalls kurz standen wir eng umschlungen beisammen, ich war den Tränen schon wieder gefährlich nahe, aber es beruhigte mich zu sehen das es Lucy genauso ging. „Gwendolyn, Gideon setzt euch doch erst einmal hin. Wir haben nämlich neuigkeiten für dich, Gwendolyn“ Kurz war ich leicht irritiert doch dann setzte ich mich neben Gideon und legte meinen Kopf auf seine Schulter, dadurch richtete Paul seine Aufmerksamkeit auf uns, und vermutlich hätte ich gekichert wenn er nicht so ernst schauen würde „Gwendolyn, ich weiß nicht wie du reagieren wirst, aber Paul und Ich denken das du ein wundervolles lebensguter Mensch bist und es verstehen wirst. Also was ich eigentlich sagen wollte. Gwendolyn, du bekommst ein Geschwisterchen. Paul und Ich erwarten ein Kind.“ Jetzt war ich erstmal geschockt und Gideon schien das richtig zu spüren den er hielt mich schützend fest. Nach einigen Minuten in denen mich Lucy hoffnungsvoll angesehen hatte löste ich mich von Gideon und fiel ihr um den Hals „Das freut mich so für euch, beide“ „wirklich?“ fragte Lucy skeptisch „Natürlich“ „Siehst du Prinzessin, hab ich dir doch gesagt“ meinte nun auch Paul und legte einen Arm um Lucy um ihr wenig später einen Kuss aufs Haar zu drücken. Nun trat auch Gideon zu uns „Herzlichen Glückwunsch“ sagte er mit seinem schiefen lächeln und ich raunte ihm ein sanftes „Danke“ zu, Pauls Blick verfinsterte sich ein wenig und er blickte von mir zu Gideon und wieder zurück „Das ihr mir ja noch wartet mit sowas. Ich bin zu jung um Opa zu werden“ kurz trafen sich Gideons und meine Blicke, ehe wir in gelächter ausbrachen und ich mich an ihm festhalten musste um nicht umzukippen „Ich finde das nicht lustig“ sagte Paul ernst doch auch um seine Mundwinkel zuckte es „Keine Sorge Paul“ versuchte ich zu japsen doch viel mir das atmen schwer und Gideon musste mich stützen „Damit lassen wir uns zeit“ sagte ich, aber Gideon zog mich zu sich und sagte „Sicher, querida? Wozu noch Zeit lassen?“ Jetzt begann ich wieder halt los zu lachen. Gideon stimmte in mein lachen ein und Lucy schubste Paul liebevoll „Übertreib nicht so, Paul. Die zwei sind noch jung.“ Sie lächelte mir liebevoll zu und leider sah sie im nächsten Moment so aus als würde sie in tränen ausbrechen „Lucy..?“ erklang Pauls stimme besorgt doch da rannen ihr schon einige tränen das Gesicht runter „Ich, oh Gwendolyn. Es ist so unfair ich wollte dich nie zurück lassen. Wirklich, dass musst du mir glauben. Ich habe dich so sehr geliebt. Und jetzt bekommen wir dieses Kind, dass wir immer lieben können und dir konnten wir diese Liebe nicht geben“ ihre Stimme war brüchig und es schienen immer mehr tränen zu werden. Paul legte schützend seinen Arm um sie und raunte ihr zu „Nicht so viel weinen Prinzessin.“ Ich musste augenblicklich an mein Gespräch mit Gideon denken und versuchte ein zartes lächeln, hielt mich jedoch an Gideon fest „Hey, ist schon gut“ flüsterte Gideon neben meinem Ohr und küsste mein Haar. Ich lächelte ihm dankbar zu, löste mich von ihm und umarmte Lucy „Das…das ist doch nicht so schlimm, ich hatte ja Grace und ich nehme es dir nicht übel. Die Wächter waren hinter euch her und das kann man nicht ändern“ auch ich begann nun wieder zu weinen. Lucy umklammerte mich und ihre roten Haare vermischten sich mit meinen „Ich habe dich immer geliebt, Gwendolyn. Ich habe jeden Tag an dich gedacht und daran das ich für dich nur eine Fremde bin…oder war“ Hinter uns unterhielten sich nun auch Paul und Gideon. Paul schmunzelte leicht als er Gideons Gesichtsausdruck sah „ Ich sag doch, lasst euch Zeit mit sowas das sind die Stimmungsschwankungen“ Gideon lächelte schwach „Dann müsst Gwenny schon seit einiger Zeit schwanger sein, so oft wie sie in letzter Zeit geweint hat“ Paul sah ihn strafend an „Du hast ihr doch nichts getan oder? Ich wusste ja das du ein kleiner Mistkerl bist, aber…“ „Er hat mir nichts getan…“ mischte ich mich nun in das Gespräch von Paul und Gideon ein und auch Lucy ergriff das Wort „Paul, bitte, lass sie dich. Siehst du nicht das Sie ihn genauso sehr liebt wie ich dich liebe.“ „Und woher willst du wissen, dass dieser Mistkerl hier sie auch liebt?“ „Ach, jetzt hör doch auf Paul. Das ist wirklich albern. Das sieht man doch wohl.“ Paul schwieg kurz herrschte ruhe bis ich auf einmal heiße tränen auf meiner Wange spürte sie kamen ganz ohne Vorwarnung „ Gwenny…“ mit zwei großen Schritten war Gideon bei mir und legte schützend seine Arme um mich. Verzweifelt wischte er mir einige tränen aus dem Gesicht und flüsterte immer wieder „Es wird alles gut Gwenny“ Lucy und Paul betrachteten uns schweigend „Hab ich dir doch gesagt. Er liebt sie und sie liebt ihn. Paul, wir müssen das Gwendolyn überlassen. Wir haben sie so viele Jahre im Stich gelassen und jetzt tauchen wir auf und zerstören ihre erste große Liebe? Nein, Paul wir haben kein recht darauf uns in ihr Leben einzumischen und wenn er schlecht für Gwendolyn wäre hätte Grace sie längst getrennt.“ Weiter hörte ich ihr gespräch nicht mehr denn ich klammerte mich an Gideon und versuchte zu sprechen aber es waren nur undeutliche Leute die aus mir heraus kamen, nach einer weile jedoch sagte ich mit klarer fast gut hörbaren Stimme „Nichts ist gut Gideon, nichts. Meine Eltern Leben im Jahr 1912…“ Lucy unterbrach mich „Aber du kannst uns doch jeder Zeit besuchen kommen Gwendolyn“ Lucy klang trotzdem wenig überzeugt von sich selbst. „Aber Paul hasst Gideon“ brachte ich undeutlich an Gideons Schulter heraus. „Ich hasse ihn nicht direkt, ich möchte nur nicht das dir etwas passiert, oder das der mistkerl dir etwas tut. Weil ich hier bin im Jahr 1919 und du im Jahr 2011 und ich immer hoffen muss das es dir gut geht und du uns bald wieder besuchen kommst. Und weil ich dich nicht beschützen kann, weil du mich nie als deinen Vater sehen wirst für dich werde ich immer Paul sein und Lucy wird nie deine Mutter sein für dich wird sie immer nur Lucy sein…“ Gideon streichelte sanft über meinen Rücken, hob meinen Kopf an und wischte abermals einige Tränen fort. Auch Lucy stiegen wieder Tränen in die Augen. Plötzlich öffnete sich die Tür und Lady Tilney trat ein mit Tee und Gebäck(hups, die hatte ich total vergessen) als sie Lucy und mich weinen sah, schlug sie Gideon und Paul auf die Schulter „Ihr dummen unverschämten Jungs, was habt ihr den Armen Mädchen schon wieder getan?“ Lucy lächelte leich „Sie haben uns nichts getan. Das liegt bei mir eher an den stimmungsschwankungen“ Lady Tilney stockte in ihren bewegungen und rief geschockt aus „Oh, Gott. Gwendolyn ist auch schwanger?“ Gideon lachte und auch mein Gesicht erhellte nun ein zögerndes lächeln „Ich glaube heute hält dich jeder für schwanger, Gwenny“ sagte Gideon lachend ich stubste ihn leicht in die Seite „Ja, Daddy“ sagte ich lachend, er hob in gespieltem ernst eine Augenbraue hoch „Du lieber Himmel. Doch schwanger, querida?“ Gott, da war wieder dieses Wort…querida… was hieß es doch gleich? Genau…Liebling… Ok, er war echt süß…seuftz. Ich wisch von ihm und schlug ihm spielerich in die Seite „Ach, hör doch auf“ Paul lächelte schwach und auch Lucys tränen waren vertrocknet „Hätte mich sonst auch gewundert von wem…“ sagte Gideon und seine grünen Augen funkelten. Ich seufzte und zwar abgrundtief, stimmt von wem? Schließlich waren wir ja noch nie weiter gekommen als bis zum Küssen und zum obersten Blusenknopf dieser fürschterlichen Pissgelben Bluse. Uns hatte ja immer jemand gestört oder wir waren mal ebend in der Zeit gesprungen. Gideon blickte mich verwirrt an. „stimmt“ sagte ich schnell „Von wem schon?“ Paul blickte uns komisch an, so das ich leider rot anlief „Warte..ihr habt noch nie..?“ Lucy lachte und schubste Paul „Paul, bitte. Und wenn, es geht dich doch nichts an…“ „Doch, ich bin einfach zu jung um Großvater zu werden…“ „Ich Liebe es wenn du rot wirst“ raunte Gideon mir zu und wenn ich noch bei klarem Verstand war und mich nicht verhört habe, so bemerkte ich einen Hauch von Leidenschaft in seiner Stimme. Nur ein Hauch von Leidenschaft, die seine grünen Augen leuchten ließ und mein Herz schneller schlagen ließ. „Und ich Liebe dich“ „Ich dich auch, mehr als du dir Vorstellen kannst“ kurze Zeit lang schien es nur Gideon und mich zu geben. Nur uns beide, auf der ganzen Welt. Unzertrennlich. Für immer vereint. Ich weiß nicht wie lange wir so dastanden, uns einfach in die Augen blickten und keine Worte brauchten. Doch da drang leider Lady Tilneys Stimme zu mir durch. „Kinder, euer Tee wird kalt“ wiederstreben wand ich meinen Blick von Gideons augen und setzte mich wieder gegenüber von Lucy und Paul „Also ist es alles wie geplant abgelaufen? Der Graf sitzt im Kerker der Wächter?“ fragte Paul, eigentlich fragte er mich dennoch antwortete Gideon auf seine Fragen „Ja, es war alles wie geplant, und ja, er sitzt im Kerker der Wächter und versteht das Leben vermutlich nicht mehr.“ Paul blickte uns nachdenklich an, oder soll ich nochmal sagen das er MICH anblickte? Ich wollte gerade etwas sagen als Gideon mich sanft anstieß „Gwenny? Kommst du? Wir müssen gehen“ zu den anderen sagte er „Wir müssen nun leider wieder ins Jahr 2011 aber wir kommen gewiss bald wieder. Auf Wiedersehen Lucy, Auf Wiedersehen Paul“ sagte er höfflich und ich lächelte ihm dankbar zu, was für ein Engel er doch war. Seuftz. „Bis bald Mom, bis bald Dad“ ich lächelte und umarmte beide kurz. Dann folgte ich Gideon obwohl ich Paul noch sagen hörte „Ich glaube der Junge wird mir nie sympatisch sein. Was findet unsere Tochter nur an ihm?“ Lucy lächelte sanft „Vermutlich, dass selbe wie ich an dir, ihr eingebildeten de Villiers“ „Hey, nimm das zurück…“ Dann verstummte ihr Gespräch. Und Gideon und ich waren alleine. Sanft lehnte ich mich an seine Schulter, schloss die Augen und ließ mich von ihm führen. Doch als ich schritte hinter uns hörte zuckte ich zusammen und musste feststellen das wir immer noch in Lady Tilneys Haus waren. „Kinder, es Regnet draußen, so könnt ihr nicht raus gehen. Ihr werdet euch noch erkälten. Hier nehmt wenigstens diesen Regenschirm“ spontan umarmte ich sie nahm dankbar den Regenschirm an und verabschiedete mich mit dem Versprechen bald wieder zu kommen. Auch von Millhouse verabschiedete ich mit einem höfflichen „Bis Bald“ dann standen Gideon und ich auch schon mitten des Regens. Seuftzend spannte ich den Schirm auf, doch Gideon nahm ihn mir aus der Hand und schloss ihn wieder „Wofür brauchen wir einen Regenschirm,querida?“ „Ähm, naja, vielleicht, echt nur vielleicht, um nicht nass zu werden?“ sagte ich doch er grinste nur dieses unverschämt gutaussehende grinsen. Ehe er sich zu mir hinab beugte und mich küsste. Dieses wunderbare kribbeln erfasste mich wieder und ich drängte mich näher an ihn, erwiederte seinen Kuss und strich ihm eine nasse Locke aus dem Gesicht, ehe ich mich wieder voll und ganz dem Kuss hingab „Darf ich bitten?“ „Gewiss doch“ sagte ich lachend auf seine Frage, und dann tanzten wir durch den Regen, ich lachte und strahlte und er war genauso, „Sie haben dazu gelehrnt“ sagte er in dem nässelnden Tonfall von Giordano „ Natürlich. Mr. Giordano“ „Giordano,nur Giordano bitte“ „Warum trägst du eigentlich keine `üt?“ fragte ich ihn in der Stimm lage von Madame Rossini „Scheiß auf die Authenzität“ „Du bist wirklich un…“ ehe ich aussprechen konnte lagen seine Lippen schon wieder auf meinen. Seine Hände legten sich um meine Taille und berührten den nassen Stoff meines Kleides… Mein Körper zitterte leicht unter seiner berührung, jedoch mehr vor Liebe und Leidenschaft. Mich dem Kuss hingebend drängte ich mich näher zu ihm. Wollte ihm näher sein als ich es ohne hin schon war. Seine Arme legten sich enger um mich, doch da schob er mich auch schon wieder von sich. Ich schien ein ziemlich bedrostes Gesicht zu machen denn er strich mir sanft über die Wange „Tut mir leid Gwenny, aber wir müssen los, merk dir einfach wo wir aufgehört haben“ ich seuftzte und griff nach seiner Hand „Bei uns regnet es aber nicht“ murmelte ich leise und bettete meinen Kopf auf seiner Schulter „Wir brauchen keinen Regen, querida“ „Ohne Regen bist du wieder Mister-Romantik-zerstörer“ uups, das hatte ich jetzt nicht laut gesagt, shit, ich habs laut gesagt „Was bin ich? Mister-Romantik-Zerstörer?“ er knuffte mich in die Seite, bevor ich antworten konnte standen wir schon wieder in der Kirsche und sprangen in das Jahr 2011. „Ich hab das nicht so gemeint“ begann ich als wir wieder in unserer Zeit waren, doch Gideon legte seinen Finger auf meine Lippen, küsste mich sanft und ich spürte das er mir nicht sauer war „Mister-Romantik-Zerstörer. Das wollen wir doch mal sehen. Heute Abend, bei mir. Ich werde dich abholen“ dann wand er sich um und wollte gehen, jedoch rief ich ihm nach „Gideon, das ist kein Film. Wie soll ich ohne dich nach hause kommen?“ „Fliegen, Engel.“ „Schleimer, jetzt nimm mich schon mit“ sagte ich lachen und hagte mich mit einem Arm bei ihm ein. „Die Einladung war hoffentlich nicht gespielt?“ fragte ich vorsichtig nach, Gideon lachte und lächelte mich schief an „Wenn ich es doch sage, außerdem ist Raphael heute weg. Das heißt wir sind ganz alleine“ mein Herz machte sofort einen freudigen sprung und ich begann idiotisch vor mich hin zu grinsen… „Nun komm schon…“ sagte Gideon lachend und führte mich zu seinem Wagen. Ich öffnete die Autotür und stieg neben ihm ein, küsste sanft seine Wange als auch er saß. „Meine Einladung steht, also wenn du Zeit hast, wie gesagt Raphael ist nicht da, dass heißt das wir zum ersten mal alleine sind. Und ich bin nicht Mister-Romantik-Zerstörer“ er grinste mich schief von der Seite an blickte jedoch auf die Straße. Kurz darauf streichelte er über mein Haar jedoch immernoch konzentriert und meine Stimme war nur noch ein flüsternt als ich sagte „Nichts würde ich lieber tun,Gideon.“ „Dann hole ich dich heute Abend ab“ er lächelte weiter, und ich blickte zum Fenster hinaus gedankenverloren fragte ich“ Und wann kommst du?“ „Überraschung“ sagte Gideon lachend „Gideon, bitte. Ich muss das wissen. Ich brauche meine Zeit um mich fertig zu machen“ „Du bist immer perfekt, du brauchst keine Zeit“ er wollte sich gerade zu mir beugen und mein Herz machte wieder diesen ulkigen kleinen Hopser in meiner Brust, als ein Autofahrer hinter uns hupte „Konzentrier dich auf die Straße Gideon, wir sind zwar unsterblich aber ich möchte nicht mal eben von der Straße gekratzt werden…“ "Vertraust du mir etwa nicht? Du weißt das ich eher sterben würde als zu zulassen das dir etwas geschieht.Sonst hätte ich meine Liebe zu dir damals nie geopfert, um dein Leben zu retten" "Aber genau damit hast du mein Leben geopfert, denn du bist mein Leben" seine grünen Augen funkelten so unendlich tief und traurig, dass ich das dringende Bedürfnis hatte ihn zu trösten, ich legte also meine Arme um ihn und küsste sanft seine Stirn "Ich vertraue dir voll und ganz" flüsterte ich, dich an seinem Ohr "Und ich Liebe dich" meine Lippen suchten nach seinen und legten sich sanft auf seinen nieder, zaghaft und doch gedrängt von einem Hauch verlangen erwiderte er meinen Kuss. Ich vergaß die Zeit und bemerkte erst als ich die Augen öffnete, das sein Wagen stehen geblieben war und das das haus neben uns das meiner Familie war. "Ich Liebe dich auch, gwendolyn. Über alles" flüsterte er zurück. "Bis heute Abend Gwenny" "Ja, bis später" ich stieg aus und blickte ihm nach bis er um die nächste Ecke gebogen war.
Joa, ich müll hier mal alles voll, es geht halt um die Götter des Olymps besser gesagt um den Sohn von Adonis- Gott der Schönheit und Vegetation.
Die Liebe, ein winziger Tropfen. Ein wenig Hoffnung. Ein kleines Licht und doch erstrahlt sie nicht. Man bekommt nie was man träumt und doch bleibt der Traum für immer in unserem Kopf. „Geh“ seine Stimme war heißer vor Zorn, Damon blickte ihn nicht an, blickte nichts an. Adonis konnte ihm nichts, mag er sein Vater sein, dennoch lebte er sein eigenes Leben. Und Damon liebte sein Leben, er war fest überzeugt gewesen das es nur ein Scherz gewesen war als Adonis ihm heute Morgen mitteilte, dass er den Olymp verlassen sollte, dass er eine Zeit lang unter sterblichen Leben musste. Und er war noch fester entschlossen nicht zu gehen. Er würde bleiben. Doch jetzt am späten Nachmittag war ihm klar das es nicht anders gehen würde, jetzt da er in die Gesichter von Poseidon und Zeus blickte, die restlichen ignorierte er und er fühlte sich verdammt schlecht „Nennt mir einen Grund.“ Zischte Damon seine Zähne biss er wütend zusammen. Und plötzlich verschwamm alles, der Olymp verschwand und mit ihm auch die Töchter der Aphrodite. Immernoch blind vor Wut kniff er die Augen zusammen… Das Bild des Meeres verdeutlichte sich vor seinen Augen. Damons Stimme zitterte vor Zorn „Wo soll ich hin? Was mach ich hier? Und warum zum Donnerwetter muss ich hier her? Was habe ich euch getan“ Götter des Olymps waren doch alle gleich, gaben einem nicht einmal eine Antwort auf ihre Fragen, als Damon das Wort ‚Donnerwetter‘ aussprach erklang ein lautes Donnern und ein Blitz schlug knapp vor ihm direkt ins Wasser. Typisch Zeus. „WAS SOLL DAS?“ seine Wut hätte ihn beinahe umgebracht , dann legte sich ein Nebel um ihn, der Himmel spiegelte das Ebenbild Adonis ab, ruhig erklang die Stimme seines Vaters „Du wirst ein Gymnasium besuchen und du wirst…“ er verzog das Gesicht, zumindest glaubte Damon das „du wirst bei deiner Mutter leben.“ „MEINER MUTTER?“ aber da war sein Vater auch schon wieder verschwunden, war ja klar. Und immernoch hatte man ihm keinen Grund genannt.
Ich weiß es ist noch ziemlich wenig, aber ich hätte gerne einfach jetzt schon eure Meinung. Danke^^
Also erst einmal eine Info: Ein Mädchen des 17.Jahrhundert das von ihrem Vater verheiratet wird. Eigentlich ein ganz normales Schicksal würde sie nicht James de Chevalier begegnen, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Eine Liebe die eigentlich verboten ist. Und auch Lucys Hochzeit rückt immer näher.
Ich weiß nicht, wie ich es am besten erkläre. Es klingt so bizarr. Als ich jedoch in seine Augen sah, wusste ich, dass ich nie jemand anderen lieben könnte. Doch für andere spielen Gefühle keine Rolle, nur Geld. Jeder will Geld, Geld, Geld. Umso weniger verstehen sie, dass ich etwas anderes empfinde als die Liebe zum Geld.
Kapitel1 Mein Vater rief mich schon früh am Morgen zu ihm. Zunächst wusste ich nicht, dass dieser Tag mein Leben für immer verändern würde. Gewiss nicht zum Positiven. Zumindest nicht ganz. „Ich denke es wird Zeit, mein Kind.“ Die Augen meines Vaters leuchteten vor Stolz, als er einen Mann herein rief. „Vater, wie soll ich das verstehen?“ Ich wusste nicht, was er mir mit seinen Worten sagen wollte. Hätte ich ihn nur lieber nie danach gefragt. Jedoch irgendwann wäre es so gekommen, wie er es mir nun sagte. „Es freut mich diese Frage von dir zu hören, Lucy. Ich möchte dich vermählen.“ „Vater, Ihr …“, er unterbrach mich, in dem er den Namen eines gewissen Monsieur Chirac nannte. „Lucy, darf ich Vorstellen Dimitri de Chirac“ Niemals hätte ich gedacht, dass Vater so einen jungen Mann -der durchaus seine Reize hatte- auserwählen würde. Mit seinen strahlend grünen Augen in seinem blassen Gesicht, wirkte er geheimnisvoll. Und unglaublich anziehend. Der junge Mann schien erst später die Worte meines Vaters zu vernehmen. „Entschuldigt bitte, ich soll Euch ausrichten, dass Monsieur Chirac erst später als erwartet ankommen wird.“ Dennoch kam mir dieser junge Mann interessant vor. Auch dann noch, als mir bewusst wurde, dass er nicht der Mann war den ich heiraten sollte. Das Vater vermutlich doch gewiss solch einen unattraktiven Mann auserwählt hatte. „Wer seit Ihr?“ Vaters Stimme schallte im Raum wider „James de Chevalier“ er verbeugte sich höflich. Ebenso erstaunt wie verächtlich musterte Vater ihn, ehe er abfällig sagte „Ah, nun, danke Monsieur Chevalier.“ Dieser verbeugte sich nur „Es war mir eine Ehre, Monsieur Marquise“ Unbehagliche stille breitete sich im Saal aus, mein Blick hing an Monsieur Chevalier. Musternd versuchte ich mir jedes Detail seines Aussehens zu merken, seiner Kleidung. Versuchte in seinen Augen zu lesen. Er schenkte mir nur ein müdes Lächeln, welches ich aber fast gar nicht bemerkte, denn mein Blick versank in seinen grünen Augen. Ich versuchte die Geheimnisse dahinter zu sehen, wenn er denn welche hatte. So geheimnisvoll wie er wirkte, musste er einfach welche besitzen, zumindest ein einziges. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war seit dem das letzte Wort gefallen war, dann jedoch brach Monsieur Chevalier das Schweigen „ Wie es mir scheint kommt Monsieur Chirac tatsächlich noch später“ Doch genau im selben Moment wie Monsieur Chevalier den Namen Chirac aussprach hörte man schon hastige Schritte. Ich stand versteinert neben meinem Vater und schaute –auch nachdem Monsieur Chirac eingetreten war- nur auf Monsieur Chevalier. Diese Ausstrahlung, diese … „Ah, da seit ihr ja nun, Monsieur Chirac“ Vater schaute mich erwartungsvoll an. Schwerfällig löste ich meinen Blick von Monsieur Chevalier, ehe ich in einer Reverenz versank und Monsieur Chirac meine Hand an seine Lippen führte. Ohne jegliche Reaktion schaute ich in seine Augen. Die Augen eines Menschen verraten viel über seinen Charakter. Und im Gegensatz zu Monsieur Chevalier waren seine blauen Augen eher ruhig und ohne Geheimnisse. Sein Blick verbarg keine Leidenschaft, keine Geheimnisse. Er war einfach nur Dimitri de Chirac. Ein junger Mann aus reichem Hause. Ein Mann dem ich als Frau versprochen wurde ohne einzuwilligen. Dann jedoch sahen meine Augen wieder nur Monsieur Chevalier, ich weiß nicht wie lange ich ihn so angeschaut hatte, aber irgendwann verabschiedete er sich mit einer Verbeugung von Monsieur Chirac und meinem Vater. „Auf Wiedersehen, Monsieur Chevalier“ vor mir blieb er kurz stehen, verbeugte sich mit einem lächeln. Ich versank in einer Reverenz und seine Lippen hauchten meiner Hand einen Kuss auf „Sehr erfreut sie kennen zu lernen, Mademoiselle Marquise“ sein Blick hielt meinen fest „Kennen ist ein großes Wort, nicht wahr Monsieur Chevalier? Ich weiß nicht mehr als ihren Namen, wie kann ich dann behaupten sie zu kennen?“ ein schiefes lächeln legte sich auf seine Lippen, mein Blick immer noch in seinem versunken sagte ich „Dennoch, schön Sie zu treffen, Monsieur Chevalier“ dann verließ er den Raum. Verschwand so schnell aus meinem Leben wie er gekommen war. Ohne das ich wusste ob ich ihn eh wiedersehen würde, ohne mich vor dem zu warnen was noch kommen würde. Ich wusste nichts außer seinem Namen. James de Chevalier. Und zum ersten mal am heutigen Tage sah ich Dimitri wirklich an. Den, den ich heiraten sollte, doch das erste was ich empfand war tiefste abneigung, ich wusste nicht warum aber im Gegensatz zu James war er mir von Anfang an unsympatisch „Vater?“ meine Stimme erschallte im Raum, zögernd und leise „Ja, mein Kind?“ „Darf ich bitte kurz an die frische Luft?“ Vater nickte mir zu, ich verabschiedete mich von Monsieur Chirac. Die weit schwingenden Röcke meines Kleides- welches in ein sanftes Lila getaucht war- trugen mich aus dem Saal, hinaus in die kühle Luft des Morgens. Die brüsken Sonnenstrahlen blendeten mich und langsam ging mein Blick auf die suche nach James grünen Augen. Meine Hand prickelte noch immer von jenem sanft aufgehauchten Kuss seiner Lippen, die so rot waren wie der Sonnenuntergang an jedem Tag. Und ebenso unmerklich beendete mein Blick die Suche wieder. Besser ich vergass James sofort als später eine umso größere Enttäuschung zu erleiden. Mein Kleid trug mich weiter in den Wald, welcher gleich neben unserem Haus( wenn man es denn so nennen kann) lag. Aber immerhin war das Haus (?) besser als nichts. Und ich wage nicht etwas dagegen zu sagen. Das verhaken meines Kleides in einem Strauch weckte mich aus meinen Gedanken. Unbeholfen versuchte ich die rosane Schleife -die mein lilanes Kleid zierte- zu befreien. Während ich nun also unbeholfen versuchte die Schleife zu befreien schwiffen meine gedanken wieder ab.