Zwischen Liebe und Schmerz

#1 von La Fleur de la vie , 27.07.2011 11:44

Ich weiß es ist noch ziemlich wenig, aber ich hätte gerne einfach jetzt schon eure Meinung. Danke^^

Also erst einmal eine Info:
Ein Mädchen des 17.Jahrhundert das von ihrem Vater verheiratet wird. Eigentlich ein ganz normales Schicksal würde sie nicht James de Chevalier begegnen, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Eine Liebe die eigentlich verboten ist. Und auch Lucys Hochzeit rückt immer näher.


Ich weiß nicht, wie ich es am besten erkläre. Es klingt so bizarr. Als ich jedoch in seine Augen sah, wusste ich, dass ich nie jemand anderen lieben könnte. Doch für andere spielen Gefühle keine Rolle, nur Geld. Jeder will Geld, Geld, Geld. Umso weniger verstehen sie, dass ich etwas anderes empfinde als die Liebe zum Geld.

Kapitel1
Mein Vater rief mich schon früh am Morgen zu ihm. Zunächst wusste ich nicht, dass dieser Tag mein Leben für immer verändern würde. Gewiss nicht zum Positiven. Zumindest nicht ganz.
„Ich denke es wird Zeit, mein Kind.“
Die Augen meines Vaters leuchteten vor Stolz, als er einen Mann herein rief.
„Vater, wie soll ich das verstehen?“ Ich wusste nicht, was er mir mit seinen Worten sagen wollte. Hätte ich ihn nur lieber nie danach gefragt. Jedoch irgendwann wäre es so gekommen, wie er es mir nun sagte.
„Es freut mich diese Frage von dir zu hören, Lucy. Ich möchte dich vermählen.“
„Vater, Ihr …“, er unterbrach mich, in dem er den Namen eines gewissen Monsieur Chirac nannte.
„Lucy, darf ich Vorstellen Dimitri de Chirac“ Niemals hätte ich gedacht, dass Vater so einen jungen Mann -der durchaus seine Reize hatte- auserwählen würde. Mit seinen strahlend grünen Augen in seinem blassen Gesicht, wirkte er geheimnisvoll. Und unglaublich anziehend. Der junge Mann schien erst später die Worte meines Vaters zu vernehmen.
„Entschuldigt bitte, ich soll Euch ausrichten, dass Monsieur Chirac erst später als erwartet ankommen wird.“ Dennoch kam mir dieser junge Mann interessant vor. Auch dann noch, als mir bewusst wurde, dass er nicht der Mann war den ich heiraten sollte. Das Vater vermutlich doch gewiss solch einen unattraktiven Mann auserwählt hatte.
„Wer seit Ihr?“ Vaters Stimme schallte im Raum wider
„James de Chevalier“ er verbeugte sich höflich. Ebenso erstaunt wie verächtlich musterte Vater ihn, ehe er abfällig sagte „Ah, nun, danke Monsieur Chevalier.“ Dieser verbeugte sich nur „Es war mir eine Ehre, Monsieur Marquise“ Unbehagliche stille breitete sich im Saal aus, mein Blick hing an Monsieur Chevalier. Musternd versuchte ich mir jedes Detail seines Aussehens zu merken, seiner Kleidung. Versuchte in seinen Augen zu lesen. Er schenkte mir nur ein müdes Lächeln, welches ich aber fast gar nicht bemerkte, denn mein Blick versank in seinen grünen Augen. Ich versuchte die Geheimnisse dahinter zu sehen, wenn er denn welche hatte. So geheimnisvoll wie er wirkte, musste er einfach welche besitzen, zumindest ein einziges. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war seit dem das letzte Wort gefallen war, dann jedoch brach Monsieur Chevalier das Schweigen „ Wie es mir scheint kommt Monsieur Chirac tatsächlich noch später“ Doch genau im selben Moment wie Monsieur Chevalier den Namen Chirac aussprach hörte man schon hastige Schritte. Ich stand versteinert neben meinem Vater und schaute –auch nachdem Monsieur Chirac eingetreten war- nur auf Monsieur Chevalier. Diese Ausstrahlung, diese … „Ah, da seit ihr ja nun, Monsieur Chirac“ Vater schaute mich erwartungsvoll an. Schwerfällig löste ich meinen Blick von Monsieur Chevalier, ehe ich in einer Reverenz versank und Monsieur Chirac meine Hand an seine Lippen führte. Ohne jegliche Reaktion schaute ich in seine Augen. Die Augen eines Menschen verraten viel über seinen Charakter. Und im Gegensatz zu Monsieur Chevalier waren seine blauen Augen eher ruhig und ohne Geheimnisse. Sein Blick verbarg keine Leidenschaft, keine Geheimnisse. Er war einfach nur Dimitri de Chirac. Ein junger Mann aus reichem Hause. Ein Mann dem ich als Frau versprochen wurde ohne einzuwilligen. Dann jedoch sahen meine Augen wieder nur Monsieur Chevalier, ich weiß nicht wie lange ich ihn so angeschaut hatte, aber irgendwann verabschiedete er sich mit einer Verbeugung von Monsieur Chirac und meinem Vater. „Auf Wiedersehen, Monsieur Chevalier“ vor mir blieb er kurz stehen, verbeugte sich mit einem lächeln. Ich versank in einer Reverenz und seine Lippen hauchten meiner Hand einen Kuss auf „Sehr erfreut sie kennen zu lernen, Mademoiselle Marquise“ sein Blick hielt meinen fest „Kennen ist ein großes Wort, nicht wahr Monsieur Chevalier? Ich weiß nicht mehr als ihren Namen, wie kann ich dann behaupten sie zu kennen?“ ein schiefes lächeln legte sich auf seine Lippen, mein Blick immer noch in seinem versunken sagte ich „Dennoch, schön Sie zu treffen, Monsieur Chevalier“ dann verließ er den Raum. Verschwand so schnell aus meinem Leben wie er gekommen war. Ohne das ich wusste ob ich ihn eh wiedersehen würde, ohne mich vor dem zu warnen was noch kommen würde.
Ich wusste nichts außer seinem Namen. James de Chevalier. Und zum ersten mal am heutigen Tage sah ich Dimitri wirklich an. Den, den ich heiraten sollte, doch das erste was ich empfand war tiefste abneigung, ich wusste nicht warum aber im Gegensatz zu James war er mir von Anfang an unsympatisch „Vater?“ meine Stimme erschallte im Raum, zögernd und leise „Ja, mein Kind?“ „Darf ich bitte kurz an die frische Luft?“ Vater nickte mir zu, ich verabschiedete mich von Monsieur Chirac. Die weit schwingenden Röcke meines Kleides- welches in ein sanftes Lila getaucht war- trugen mich aus dem Saal, hinaus in die kühle Luft des Morgens.
Die brüsken Sonnenstrahlen blendeten mich und langsam ging mein Blick auf die suche nach James grünen Augen. Meine Hand prickelte noch immer von jenem sanft aufgehauchten Kuss seiner Lippen, die so rot waren wie der Sonnenuntergang an jedem Tag. Und ebenso unmerklich beendete mein Blick die Suche wieder. Besser ich vergass James sofort als später eine umso größere Enttäuschung zu erleiden. Mein Kleid trug mich weiter in den Wald, welcher gleich neben unserem Haus( wenn man es denn so nennen kann) lag. Aber immerhin war das Haus (?) besser als nichts. Und ich wage nicht etwas dagegen zu sagen. Das verhaken meines Kleides in einem Strauch weckte mich aus meinen Gedanken. Unbeholfen versuchte ich die rosane Schleife -die mein lilanes Kleid zierte- zu befreien. Während ich nun also unbeholfen versuchte die Schleife zu befreien schwiffen meine gedanken wieder ab.

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RE: Zwischen Liebe und Schmerz

#2 von Cinderella , 27.07.2011 22:33

also ich find es gut
stell noch was rein :D

kenn ich die von iwo her??

 
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RE: Zwischen Liebe und Schmerz

#3 von La Fleur de la vie , 28.07.2011 09:23

yes, vom arena forum ^-^ Bin da Samy let it rock^^

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RE: Zwischen Liebe und Schmerz

#4 von Cinderella , 28.07.2011 17:31

wuhu bin ich gut xD

sry, iwie ist im AF so viel auswahl, das ich manche geschichten gar nicht wirklich lese
also nicht böse sein wenn ich bei euch nooch nie ein kommi gemacht hab

 
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RE: Zwischen Liebe und Schmerz

#5 von La Fleur de la vie , 09.08.2011 19:29

Kein Problem, dafür gibts ja jetzt das Forum^^ Das ich voll müllen kann^^

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RE: Zwischen Liebe und Schmerz

#6 von Nikki , 24.11.2015 21:46

Ahhh ..>. < Romantisch Pur! Ich liebe Geschichten aus dem 17. Jahrhundert *-*
Könntest du weiter machen? Bittteeeee

 
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